Der Konzern mit Sitz in Tokio konnte seine Umsätze von 2009 bis 2015 kontinuierlich steigern. Im Jahr 2019 lag der Umsatz unter dem Vorjahreswert. Wichtigster Markt war hierbei Nord-, Mittel- und Südamerika, auf dem mit 1,7 Billionen Yen im Jahr 2019 ein großer Anteil des gesamten Konzernumsatzes erwirtschaftet wurde. Die Forschungsausgaben fielen im Jahr 2019 mit rund 105 Milliarden Yen zum wiederholten Mal höher aus als im Vorjahr. Ähnlich wie beim Umsatz musste im Bereich des operativen Ergebnisses auf allen Märkten ein Dämpfer hingenommen werden. Insgesamt konnte Bridgestone im Geschäftsjahr 2019 einen weltweiten Gewinn von rund 293 Milliarden Yen erreichen.
In Deutschland belegt Bridgestone unter den beliebtesten Reifenmarken den vierten Platz. So gaben 7,8 Prozent der Teilnehmer an einer repräsentativen Befragung von Pkw-Fahrern an, dass sie bei der Neuanschaffung eines Autos auf Bridgestone-Reifen zurückgreifen würden.