Fossile Energieträger sind Brennstoffe, die aus urzeitlichen Tieren und Pflanzen entstanden sind. Dazu zählen insbesondere Kohle, Erdöl und Erdgas. Als wichtigster fossiler Energieträger gilt dabei das Erdöl. Die jährlichen
stiegen weltweit bis ins Jahr 2019 fast durchgängig, sanken im Jahr 2020 aber leicht aufgrund einer geringeren Nachfrage im Zuge der Corona-Pandemie. Dieser Trend setzte sich im Jahr 2021 nicht fort und die Produktionsmengen stiegen wieder an. Die
sank im Zeitraum zwischen 2013 und 2017, nimmt seitdem aber ebenfalls wieder zu. Dies ist unter anderem auf eine stark gestiegene Kohleförderung in der
Rohstoffvorkommnisse und Förderung in Österreich
Im Jahr 2022 wurden insgesamt 70,8 Millionen Barrel durch die
OMV bzw. die Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) in Österreich
produziert. Das
Förderungspotenzial in Österreich belief sich im Jahr 2021 auf circa 4,8 Millionen Tonnen Erdöl. Die
Fördermenge von Erdgas sank in Österreich das vierte Jahr in Folge und lag im Jahr 2021 bei rund 0,65 Kubikmeter, die
nachgewiesenen Reserven beliefen sich im selben Jahr auf etwa 6,4 Milliarden Kubikmeter.
Was wird nach Österreich importiert?
Um die Nachfrage der
österreichischen Mineralölwirtschaft nach Erdöl zu befriedigen wurden im Jahr 2021 rund 7,6 Millionen Tonnen
Rohöl importiert. Etwa 39 Prozent des
importierten Rohstoffs stammten im Jahr 2021 aus Kasachstan. Außerdem bezog Österreich im Jahr 2021 insgesamt 4,5 Milliarden Kubikmeter
Erdgas aus anderen Ländern. Die gelieferte Menge schwankte dabei in den letzten Jahren deutlich. Der Import von
Stein- und
Braunkohle ging in den letzten Jahren im Vergleich zu den Zeiten mit den höchsten Importwerten deutlich zurück.
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