kontinuierlich an Bedeutung. In Österreich belief sich der
im Jahr 2023 bei über 62 Prozent. Damit liegt Österreich im europäischen Vergleich allerdings nur im Mittelfeld. Die österreichischen Online-Shops profitieren vom wachsenden E-Commerce-Markt nur begrenzt, da rund 45 Prozent der Österreicher mehr als die Hälfte ihres Budgets für
ausgeben. Der beliebteste und
der Österreicher ist Amazon mit einem Nettoumsatz von rund 842 Millionen Euro. Mit deutlichem Abstand folgen auf Platz zwei der Online-Modehändler Zalando mit rund 335,7 Millionen Euro und der Einrichtungskonzern Ikea mit etwa 261,3 Millionen Euro Umsatz.
Österreichs Online-Shopper: Die Hälfte bestellt mindestens einmal im Monat
Mehr als
62 Prozent der Österreicher im Alter von 16 bis 74 gaben im Oktober 2023 an, innerhalb der letzten drei Monate etwas im Internet eingekauft zu haben. Männer machen hier den größeren Anteil aus. Zuletzt belief sich der
Anteil der männlichen Online-Shopper auf rund 75 Prozent, während es bei den Frauen etwa 69 Prozent waren. Bei den
jungen Erwachsenen sind Online-Käufe besonders beliebt. In der jüngeren Altersklasse zwischen 25 und 34 Jahren liegt der Anteil der Online-Käufer in Österreich mit über 88 Prozent am höchsten. Bei den Senioren liegt dieser Wert nur mit rund 38 Prozent dagegen eher gering.
Insgesamt bestellen etwa die Hälfte der Österreicher
mindestens einmal im Monat im Internet. Rund 22 Prozent tun dies sogar mindestens einmal in der Woche.
Stärkste Warengruppe im Online-Handel: Mode
Die
jährlichen Ausgaben im Online-Einzelhandel für Bekleidung und Textilien lagen bei rund 2,2 Milliarden Euro. Damit ist dies die Warengruppe mit den höchsten Ausgaben. Kleidung, Schuhe und Accessoires werden besonders gerne
von den jüngeren Online-Shoppern bestellt. Mehr als 70 Prozent der befragten 16- bis 24-Jährigen sagen, in letzter Zeit Produkte dieser Kategorie bestellt zu haben.
Bei den Warengruppen mit den höchsten Ausgaben liegen Elektro- und Elektronikgeräte mit knapp 1,5 Milliarden Euro auf Platz zwei, gefolgt von Möbeln, Einrichtungs- und Dekorationsgegenständen mit 860 Millionen Euro auf Platz drei.
Der Megatrend mobiles Einkaufen
Im Mobile-Commerce konnte bis zuletzt ein stetiges Wachstum beobachtet werden - Smartphone-Shopping ist so beliebt wie nie zuvor. 22 Prozent der Online-Ausgaben in Österreich werden bereits
via Smartphone getätigt. Insgesamt 3,7 Millionen Österreicher kauften 2023
mit Smartphones online ein. Das machte einen Anteil von fast 59 Prozent am gesamten Distanzhandel aus. Die durchschnittlichen
Pro-Kopf-Ausgaben der Smartphone-Shopper in Österreich haben sich von 400 Euro im Jahr 2019 innerhalb von zwei Jahren auf 800 Euro verdoppelt. Aktuell liegen sie mit 650 Euro jedoch unter den Vorjahresausgaben.
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