stetig zu. 2015 lag der
in Österreich noch bei 46 Prozent, bis 2018 stieg er auf 53 Prozent und 2022 lag er auf dem bisherigen Höchstwert von knapp 57 Prozent. Die österreichischen Online-Shops profitieren jedoch vom wachsenden E-Commerce-Markt nur begrenzt, da mehr als jeder Zweite auch
einkauft und so den Kaufkraftabfluss erhöht. Die
in Österreich - nach Amazon - waren zuletzt Zalando, Universal und die Shop-Apotheke, gefolgt von Otto und Mediamarkt.
Anteil der Online-Käufer an der Bevölkerung in Österreich
Gut
64 Prozent der Österreicher im Alter von 16 bis 74 Jahren haben angegeben, in den letzten drei Monaten vor dem Befragungszeitpunkt im Jahr 2023 im Internet eingekauft zu haben. Männer machen unter österreichischen Online-Käufern dabei den
größeren Anteil aus als Frauen. Auch ihre
Ausgaben lagen zuletzt höher als die der Frauen. Noch deutlicher als beim Geschlecht zeigen sich Unterschiede beim Alter der Online-Käufer. Bei den
jungen Erwachsenen sind Online-Käufe besonders beliebt. In der jüngeren Altersklasse zwischen 25 und 34 Jahren liegt der Anteil der Online-Käufer in Österreich mit über 88 Prozent am höchsten. Bei den Senioren liegt dieser Wert nur noc bei rund 38 Prozent.
Stärkste Warengruppe im Online-Handel: Mode
Nach Warengruppen betrachtet wird im Internet am meisten Geld für
Bekleidung, Textilien und Schuhe ausgegeben. Mit geschätzten jährlichen Ausgaben von 2.210 Millionen Euro im Jahr 2023 verzeichnet dieses Warensegment ein ordentliches Plus im Vergleich zum Vorjahr. Auf dem zweiten Rang platzieren sich Elektro- und Telekommunikationsartikel mit jährlichen Online-Ausgaben von 1.470 Millionen Euro. Auf Platz drei liegen Möbel, Einrichtungs- und Dekorationsgegenstände.
Der Megatrend mobiles Einkaufen
Im Mobile-Commerce konnte bis zuletzt ein stetiges Wachstum beobachtet werden. Smartphone-Shopping ist so beliebt wie nie zuvor. 22 Prozent der Online-Ausgaben in Österreich werden bereits
via Smartphone getätigt. Insgesamt 3,7 Millionen Österreicher kauften 2023
mit Smartphones online ein. Die durchschnittlichen
Pro-Kopf-Ausgaben der Smartphone-Shopper in Österreich haben sich von 400 Euro im Jahr 2019 innerhalb von zwei Jahren auf 800 Euro verdoppelt. Aktuell liegen sie mit 650 Euro jedoch unter den Vorjahresausgaben.
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