und weltweit hinter dem japanischen Zulieferer Denso das drittgrößte Unternehmen seiner Branche weltweit. Der
stieg im Jahr 2023 weiter an und erreichte mit rund 46,63 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Auch als ZF-Gruppe bekannt, stammt der Name von der Gründung im Jahr 1915 als Zahnradfabrik Friedrichshafen. Die insgesamt rund 168.700
. Mit über 90 Prozent der Aktien ist die Stadt Friedrichshafen über die Zeppelin-Stiftung größter Anteilseigner.
Hohe Schulden erschweren den Wandel zur E-Mobilität
In der Zuliefersparte der Automobilindustrie ist der Wandel zur E-Mobilität ein großes Thema und erfordert vielerorts hohe Investitionen. Die inzwischen fast 13,8 Milliarden Euro kurz- und langfristigen
Schulden von ZF Friedrichshafen stellen das Unternehmen dabei vor große Herausforderungen. Bereits 2024 soll mit der passiven Sicherheitstechnik ein Unternehmensbereich verkauft werden, um wieder mehr Geld in die Kassen zu spülen. Wie auch viele andere Automobilzulieferer stellte in den vergangenen Jahren die Profitabilität das Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen. Die
operative Marge der ZF-Gruppe pendelte sich seit 2021 bei rund fünf Prozent ein.
Antriebs- und Sicherheitstechnik als wichtigste Umsatztreiber
Etwa die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftete die ZF-Gruppe im Jahr 2023 in den beiden Kernbereichen der Antriebs- und Sicherheitstechnik. Wie der
Umsatz nach Segmenten der ZF Friedrichshafen zeigt, konnte in beiden Segmenten im Vergleich zum Vorjahr ein um über fünf Prozent höherer Umsatz erzielt werden. Damit wuchsen diese Bereiche etwas langsamer als der Gesamtumsatz des Unternehmens. Beim
Umsatz von ZF Friedrichshafen nach Regionen waren der europäische, inklusive Deutschland, und der nordamerikanische Markt am wichtigsten. Mit einem Anteil von rund 24,1 Prozent ist aber auch die Region Asien-Pazifik für ZF von großer Bedeutung.
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