H&M - Daten & Fakten
Unternehmensstruktur von H&M
Nach einem branchenüblichen Einbruch der Umsätze im Jahr 2020 konnte das Unternehmen diese zunächst wieder steigern, erzielte im Jahr 2024 jedoch einen erneuten leichten Umsatzrückgang auf rund 235 Milliarden Schwedische Kronen, umgerechnet etwa 20,4 Milliarden Euro. Neben dem gleichnamigen Flaggschiff gehören zu H&M weitere kleinere Bekleidungs- und Textilienmarken, wie COS mit Mode im gehobenen Preis-Segment, Weekday und Monki die vor allem ein junges und urbanes Publikum ansprechen oder H&M Home mit Einrichtungsgegenstände und weiteren Wohnaccessoires. Der mit Abstand wichtigste Markt von H&M ist Deutschland, vor den USA, dem Vereinigten Königreich und Frankreich. Heimatmarkt Schweden landet nach Umsatz auf dem fünften Platz.H&M im deutschen Modemarkt
In Deutschland setzte der Konzern zuletzt mehr als drei Milliarden Euro in über 400 Filialen um. Mit einer Markenbekanntheit von 95 Prozent ist H&M das bekannteste Modegeschäft in Deutschland – sowohl offline als auch online. Nach Anzahl der Kundinnen und Kunden hat jedoch der deutsche Konkurrent C&A aktuell noch die Nase vorn: Sowohl bei Frauen- als auch bei Herrenkleidung ist H&M auf Platz Zwei der führenden Marken, C&A belegt hingegen den ersten Platz.Der Fast-Fashion-Trend der letzten Jahre, möglichst schnell und günstig die aktuellsten Trends kaufen zu können, hat dafür gesorgt, dass H&M zu einem der wichtigsten Modeunternehmen der Welt aufsteigen konnte. Welchen Einfluss das aufkeimende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ein Schonen der Ressourcen auf den weiteren Erfolg des Konzerns und das Verhalten der Kundschaft haben wird, zeigt sich in der kommenden Zeit.