Statistiken zu Starbucks
Getränke sind wichtigster Produkttyp
Den Großteil seiner Umsatzerlöse generiert Starbucks in den unternehmenseigenen Filialen. So wurden im Jahr 2023 rund 29,5 Milliarden US-Dollar Umsatz in den Starbucks-eigenen Cafés erwirtschaftet. In den lizenzierten Geschäften wurden mit circa 4,5 Milliarden US-Dollar deutlich weniger Umsätze generiert.Im Vergleich der Produkttypen werden mit dem Verkauf von Getränken die meisten Umsatzerlöse erwirtschaftet. Anteilig am Einzelhandelsabsatz machen Getränke einen Anteil von 74 Prozent aus, weitere 22 Prozent sind auf den Verkauf von Essen zurückzuführen. Die restlichen vier Prozent gehen auf andere Produkte wie beispielsweise Fertiggetränken, Serviergeschirr oder der Zubehör zur Kaffeeherstellung zurück.
Stagnation bei Starbucks Deutschland
Im Jahr 2016 veräußerte Starbucks Deutschland seine Anteile zu 100 Prozent an die polnische AmRest, die seitdem mit Sitz in München die Filialen der Marke Starbucks in Deutschland betreibt. Zuletzt setzten die Starbucks-Filialen in Deutschland rund 120 Millionen Euro um - im Vergleich zum Vorjahr wurde damit zwar ein deutlicher Anstieg der Umsatzerlöse verzeichnet, an das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie konnte Starbucks Deutschland jedoch längst nicht wieder anschließen. Nach Markteinführung von Starbucks in Deutschland im Jahr 2002 folgte eine rasante Expansion mit einem exponentiellen Anstieg an Starbucks-Filialen landesweit. Dieser Anstieg stagnierte in den letzten Jahren jedoch weitestgehend - zuletzt ist die Zahl der Starbucks-Filialen in Deutschland sogar leicht von 161 Cafés im Jahr 2021 auf 150 Cafés im Jahr 2022 gesunken.Dennoch bleibt Starbucks in Deutschland beliebt: Unter anderem war Starbucks im Jahr 2023 mit einem Service Experience Score von 60,4 Prozent im Ranking der zehn Cafés mit dem besten Service vertreten. Mit fast 7,7 Millionen Besucher:innen war Starbucks zudem die drittbeliebteste Kaffeekette in Deutschland. Lediglich das Backwerk und McCafé konnten sich über mehr Gäste freuen.