
Höhe des Kapitalbestandes chinesischer FDI in der Subsahara nach Branchen bis 2024
Von 2006 bis zum Jahr 2024 sind insgesamt Direktinvestitionen in Höhe von rund 107,7 Milliarden US-Dollar aus China in die Länder der Region Subsahara-Afrika geflossen, wovon mit rund 51,4 Milliarden US-Dollar der größte Teil in die Metallbranche investiert wurde. Im Jahr 2024 wurden rund 7,6 Milliarden US-Dollar in der Region Subsahara-Afrika investiert. Mit rund 6,7 Milliarden US-Dollar ging davon der Großteil in die Metallbranche. Diese Statistik zeigt den Kapitalfluss von chinesischen Direktinvestitionen (FDI) in die Region Subsahara-Afrika, aufgeschlüsselt nach Branchen akkumuliert für den Zeitraum 2006 bis zum Jahr 2024.
FDI (Foreign Direct Investment)
FDI (Foreign Direct Investment - Ausländische Direktinvestitionen) gelten als gewichtiger Indikator der wirtschaftlichen Attraktivität eines Standortes für ausländische Investoren. Direktinvestitionen (DI) sind internationale Investitionen, die ein in einem Wirtschaftsgebiet ansässiger Investor tätigt, um eine langfristige Beteiligung an einem in einem anderen Wirtschaftsgebiet ansässigen Unternehmen zu erwerben. Langfristige Beteiligung bedeutet, dass eine dauerhafte Beziehung zwischen dem Direktinvestor und dem Unternehmen besteht und dass der Investor einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Unternehmens ausübt. Nach der offiziellen Definition ist ein Unternehmen Gegenstand einer Direktinvestition, wenn ein Direktinvestor mindestens 10 Prozent der Stammaktien oder Stimmrechte (im Fall eines Unternehmens mit eigener Rechtspersönlichkeit) bzw. einen vergleichbaren Anteil (im Fall eines Unternehmens ohne eigene Rechtspersönlichkeit) besitzt.