Büroflächen - Bestand nach Großstädten in Deutschland 2024
München und Berlin sind die Bürohauptstädte Deutschlands – mit jeweils mehr als 22 Millionen Quadratmetern verfügen die beiden Städte über die größten Büroflächenbestände der Bundesrepublik. Auf den Plätzen drei und vier folgen Hamburg und Frankfurt am Main. Beide Städte können immerhin mehr als 15 bzw. mehr als 11 Millionen Quadratmeter an Bürofläche aufweisen.
Spitzenmieten
Die höchsten Büromieten des Landes werden derzeit in München aufgerufen. Dort lag der Spitzenmietpreis einer Bürofläche im Jahr 2023 bei rund 48 Euro pro Quadratmeter. Betrachtet man die Top 7-Bürostandorte gemeinsam, so ergibt sich für das genannte Jahr eine Höchstmiete von im Schnitt knapp 40 Euro für den Quadratmeter. Die Top 7-Bürostandorte entsprechen den nach der Einwohnerzahl größten Städten Deutschlands. In den zwölf der Größe nachfolgenden Städten, auch Bürooberzentren genannt, war die durchschnittliche Spitzenmiete rund 17 Euro pro Quadratmeter deutlich geringer.
Büroflächenumsatz
Beim Vermietungsvolumen bzw. Flächenumsatz ist Berlin im Vergleich zu den anderen Top 7-Städten regelmäßig führend. Im Jahr 2023 wurden in der Bundeshauptstadt Büroflächen in Summe von rund 530.000 Quadratmetern umgesetzt. Lediglich die bayerische Landeshauptstadt München konnte der Bundeshauptstadt in den vergangenen Jahren diesen Spitzenplatz gelegentlich streitig machen.
Der Flächenumsatz beschreibt die Summe aller Büroflächen, die innerhalb einer definierten Zeiteinheit vermietet, verleast oder an einen Eigennutzer verkauft werden. Dabei sind auch Untervermietungen innerhalb von Hauptmietverträgen oder von eigengenutzten Flächen zu erfassen.