Veränderung der Beförderungsmengen im Binnenschiffverkehr nach Produkten bis 2023
Zwischen den Jahren 2013 und 2023 ist ein erkennbarer Rückgang der Beförderungsmenge in der deutschen Binnenschifffahrt zu verzeichnen. Besonders die Kohlebeförderung ging in den letzten zehn Jahren um rund 51 Prozent zurück. Aber auch der Transport der chemischen Erzeugnisse reduzierte sich um 23 Prozent. Die geringsten Abweichungen waren mit rund 3,5 Prozent bei den flüssigen Mineralölerzeugnissen zu verzeichnen, rund 28 Millionnen Tonnen wurden im Jahr 2023 von dieser Produktart befördert. Damit bleiben sie gemeinsam mit der Kohle (trotz der Verluste) die beiden größten Gütergruppen auf Basis der Beförderungsmenge.
Auch in der Beförderungsleistung ist zwischen den Jahren 2013 und 2023 ein erkennbarer Rückgang zu verzeichnen.