. Nur ABInBev, Heineken und die China Resources Breweries weisen ein höheres Produktionsvolumen auf als Carlsberg mit einem
von rund 101 Millionen Hektolitern im Jahr 2023. Damit erreichte das Unternehmen in diesem Jahr mit über 73 Milliarden Dänischen Kronen, umgerechnet etwa 9,9 Milliarden Euro, seinen
. Neben Bier stellt Carlsberg auch
wie Cider und Soft-Drinks her – insgesamt rund 24 Millionen Hektoliter in der jüngsten Vergangenheit.
Carlsberg als wichtiger Player auf dem skandinavischen Biermarkt
Die Carlsberg-Brauerei wurde 1847 in Kopenhagen gegründet und begann bereits ab 1868 mit dem Export in das europäische Ausland. Ab den späten 60er-Jahren begann Carlsberg auch international Fuß zu fassen, nicht nur durch den Export des Bieres, sondern auch durch die
Eröffnung von Braustätten und der Übernahme bestehender Brauereien. 1970 wurde der große nationale Konkurrent Tuborg übernommen. Durch die Übernahme der Biersparte der norwegischen Orkla-Gruppe (Pripps, Ringnes) stieg Carlsberg endgültig zum führenden Braukonzern Skandinaviens auf. In Dänemark kommt Carlsberg auf einen
Marktanteil um die 55 Prozent, in Portugal und Norwegen auf jeweils über 40 Prozent.
Carlsberg auf dem deutschen Markt
Den deutschen Braumarkt betrat Carlsberg 2004 durch Übernahme der Holsten-Gruppe (u. a. Holsten, Astra, Duckstein, Lübzer). Die mit der Holsten-Gruppe erworbene Dresdner Feldschlößchen AG (ehemals Sächsische Brau-Union) wurde 2011 an die
TCB Beteiligungsgesellschaft verkauft. Nach eigenen Angaben ist Carlsberg Marktführer in Norddeutschland. Nach
Inlandsabsatz in Gesamtdeutschland steht Carlsberg Deutschland an zehnter Stelle. In der Schweiz befinden sich die Dänen als Eigentümer der Feldschlösschen-Brauerei (nicht zu verwechseln mit der Dresdner Feldschlößchen-Brauerei) auf dem dritten Platz der
umsatzstärksten Getränkehändler.
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