Der Baumarktbetreiber toom wurde im Jahr 1978 gegründet und entwickelte sich durch Zusammenschlüsse und Übernahmen zu einem der
. Mittlerweile gehört das Unternehmen mit Sitz in Köln zur Rewe Group und unterhält zusätzlich zu den toom-Baumärkten die Baumarkt-Discounter B1 sowie die Klee-Gartenfachmärkte. Im Jahr 2023 lag toom/B1 im
mit deutschlandweit 310 Märkten an sechster Stelle. Im Gegensatz zu seinen Mitwettbewerbern wie
ist das Unternehmen ausschließlich in Deutschland präsent.
Toom/B1 auf dem deutschen Markt
Hinsichtlich des Bruttoumsatzes behauptet sich der Baumarktbetreiber mit rund 3,1 Milliarden Euro auf
Platz vier im deutschlandweiten Ranking. Bei tendenziell leicht sinkender
Gesamtverkaufsfläche realisierten die Baumärkte der Marken toom und B1 zuletzt eine
steigende Flächenproduktivität, die im Corona-Jahr 2020 ihren bisherigen Höhepunkt erreichte. Insgesamt waren in den toom-/B1-Baumärkten im Jahr 2023 rund 15.100
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im direkten Vergleich mit der Konkurrenz verfügen sie damit über die geringste
Anzahl an Mitarbeitenden pro Filiale. Der
Bruttoumsatz pro Mitarbeiter liegt mit rund 205.000 Euro etwas unterhalb des Branchendurchschnitts.
Die deutsche Baumarktbranche
Besonders die Corona-Pandemie führte in Deutschland zu einem starken
Umsatzanstieg innerhalb des DIY-Marktes. Von dem gesteigerten Interesse der Deutschen ihr Zuhause und ihren Garten in Eigenregie zu verschönern, profitierte in dieser Zeit
besonders der Onlinehandel. Die größten deutschen Baumarktunternehmen, zu denen auch toom gehört, erreichten im Jahr 2023 ihren
bisherigen Rekordumsatz nicht, sondern lagen mit rund 37,3 Milliarden Euro leicht darunter. Auch die
Anzahl der Standorte sowie die
Gesamtverkaufsfläche war zuletzt leicht rückläufig. Dabei ist toom bei den deutschen Heimwerkerinnen und Heimwerkern vor allem wegen seiner
guten Kundenberatung beliebt.
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