E-Learning: Zukunft der Bildung
Welche E-Learning-Plattformen gibt es?
Auf dem E-Learning-Markt konkurriert eine ganze Reihe von Anbietern und nur auf Länderebene kristallisieren sich Key Player heraus. Für den Teilmarkt der Learning Management Systeme (LMS) ist dies für Deutschland beispielsweise Moodle, welches vor allem von Hochschulen und Universitäten zur Bereitstellung von Lehr- und Lernmaterialien genutzt wird. Etwa die Hälfte der Websites mit einem LMS-Plugin nutzen die australische Plattform. Der Markt für E-Learning-Plattformen wird gemessen an der Zahl der Nutzer mit knappem Vorsprung vom amerikanischen Anbieter Coursera angeführt. Bei den Online-Sprachkursen bieten sich Deutschlands Favorit Babbel und TikTok-Star Duolingo die Stirn - zumindest gemessen am Umsatz lag Duolingo im Jahr 2023 vorne.
Hat E-Learning Zukunft?
Prognosen zur Marktentwicklung sowie für Webseiten für digitale Bildung erwarten weiterhin ein enormes Umsatzwachstum - der gesamte Markt für Online-Bildung soll demnach im Jahr 2027 Umsätze in Höhe von über 239 Milliarden US-Dollar erzielen. Experten sehen dabei Unternehmen als besonders Erfolg versprechende Zielgruppe an, gefolgt von individuellen Lernern. Blended Learning, also die Kombination zwischen Präsenzveranstaltungen und digitalem Lernen, sowie Micro Learning/Learning Nuggets sollen den Experten zufolge künftig die kommerziell erfolgreichsten Anwendungen darstellen.