Kraftfahrtunfallversicherung in Deutschland - Schaden-Kosten-Quote bis 2021
Die Schaden-Kosten-Quote (auch Combined Ratio genannt) ergibt sich aus den Bruttoaufwendungen für die Versicherungsfälle und den Versicherungsbetrieb eines Geschäftsjahres in Relation zu den verdienten Bruttobeiträgen. Allgemein gilt: Je geringer die Schaden-Kosten-Quote, desto profitabler arbeitet das Unternehmen.
Die Kraftfahrtunfallversicherung - auch Insassenunfallversicherung genannt - tritt dann in Kraft, wenn eine unfallbedingte Verletzung bei Personen während des Lenkens, beim Be- oder Entladen eines Kraftfahrzeuges, beim Aus- oder Einsteigen oder auch durch das Abstellen eine Fahrzeuges stattgefunden hat. In diesen Fällen werden die Schäden in aller Regel nämlich weder von der Voll- oder Teilkaskoversicherung noch der Kfz-Haftpflichtversicherung übernommen.