Umschlagshäufigkeit des weltweiten Aktienhandels bis 2020
Die Umschlagshäufigkeit ist der Quotient aus Aktienhandel und Aktienbestand und gibt an, wie oft der Bestand im Durchschnitt des Jahres die Besitzer gewechselt hat. In Krisenzeiten nimmt die durchschnittliche Umschlagshäufigkeit des Aktienhandels in der Regel deutlich zu: Von 2007 auf 2008 hat sie sich beispielsweise mehr als verdoppelt. Im Jahr 2020 lag die jährliche Umschlagshäufigkeit bei 1,8. Das heißt im Durchschnitt hielten die Käufer von Aktien diese etwa 6,67 Monate in ihrem Besitz.
Abgebildet wird der Aktienhandel bezogen auf die Börsen, die Mitglieder des World Federation of Exchanges (WFE) sind, sowie die Börsen der London SE Group. Der WFE ist der weltweit größte Börsenverband.