Anzahl der Bankenpleiten in den USA bis 2024
Im Jahr 2024 gab es eine Bankenpleite in den USA (Stand: Anfang Juli). Ende April 2024 wurde die Regionalbank Republic First aus Philadelphia von den Regulierungsbehörden geschlossen und zu großen Teilen an die Fulton Bank aus Lancaster verkauft. Im Laufe des Vorjahres konnten in den USA insgesamt 5 Bankenpleiten gezählt werden.
Im März des Jahres 2023 versetzen zwei Bankenpleiten die Finanzwelt in Aufruhr: Am 10. März 2023 wurde zunächst die Silicon Valley Bank (SVB) durch die US-Behörden geschlossen. Zwei Tage später wurde die Signature Bank ebenfalls geschlossen. Es sind die beiden größten Bankenpleiten in den USA seit der Finanzkrise. Anfang Mai 2023 kam eine weitere US-Bank hinzu: Die angeschlagene Regionalbank First Republic wurde durch die US-Großbank JPMorgan Chase übernommen. Ende Juli folgt die Schließung der Heartland Tri-State Bank durch die Bankenaufsichtsbehörde.
Abgebildet werden die Pleiten von Banken und Sparkassen, deren Einlagen durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) gesichert sind. Die FDIC verwaltet den Einlagensicherungsfonds der Banken der Vereinigten Staaten, welcher zum Schutz der Kundengelder im Falle einer Insolvenz dient.