Kurzfristige Finanzschulden nichtfinanzieller börsennotierter Unternehmen bis 2023
Zum Ende des Jahres 2023 beliefen sich die kurzfristigen Finanzschulden der nichtfinanziellen börsennotierten Unternehmensgruppen in Deutschland auf eine Summe von rund 347 Milliarden Euro. Damit ist die kurzfristige Finanzverschuldung der nichtfinanziellen börsennotierten Unternehmensgruppen im Laufe der vergangenen zehn Jahre um etwa 82 Prozent gestiegen.
Unter den Finanzschulden oder -verbindlichkeiten werden in der Bilanz eines Unternehmens alle verzinslichen Verpflichtungen ausgewiesen, die zum Stichtag bestanden. Sind diese als kurzfristig deklariert, so beträgt ihre Restlaufzeit in der Regel bis zu ein Jahr.