
Netto-Finanzschulden der Deutsche Bahn AG bis 2021
Deutsche Bahn AG entstand 1994, als die Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn fusionierten und zu einer bundeseigenen Aktiengesellschaft umgewandelt wurden. Die Altschulden der Bundes- und der Reichsbahn übernahm der Bund.
Schuldenanstieg aufgrund der Corona-Pandemie
Im Jahr 2020 stiegen die Schulden vor allem aufgrund des Passagiereinbruchs im Zuge der Corona-Krise. Allerdings nahmen die Schulden auch bereits 2019 zu, obwohl es dann einen neuen Passagierrekord gab. Gemäß der Deutschen Bahn lag das an den hohen Kosten für Investitionen – vor allem in das Schienennetz – die nicht vollständig durch die Innenfinanzierung abgedeckt werden können.
Strategien zur Schuldenbegrenzung
Um den Schuldenanstieg zu begrenzen will die Deutsche Bahn ihr Tochterunternehmens Arriva verkaufen, was bisher jedoch nicht gelang (Stand: März 2022). Der Bundesrechnungshof empfahl der Deutschen Bahn im März 2022 zum erneuten Male, sich auf das Kerngeschäft des Schienenverkehrs in Deutschland zu konzentrieren. Der Logistik- und Gütertransportdienstleister DB Schenker erwirtschaftet den größten Teil des Umsatzes der Deutschen Bahn.
Die Netto-Finanzschulden der Deutschen Bahn nehmen zu – im Jahr 2020 nahmen sie um über fünf Milliarden zu und betrugen etwa 29,3 Milliarden. 2021 konnten sie nur sehr leicht reduziert werden.Die Schuldenanstieg aufgrund der Corona-Pandemie
Im Jahr 2020 stiegen die Schulden vor allem aufgrund des Passagiereinbruchs im Zuge der Corona-Krise. Allerdings nahmen die Schulden auch bereits 2019 zu, obwohl es dann einen neuen Passagierrekord gab. Gemäß der Deutschen Bahn lag das an den hohen Kosten für Investitionen – vor allem in das Schienennetz – die nicht vollständig durch die Innenfinanzierung abgedeckt werden können.
Strategien zur Schuldenbegrenzung
Um den Schuldenanstieg zu begrenzen will die Deutsche Bahn ihr Tochterunternehmens Arriva verkaufen, was bisher jedoch nicht gelang (Stand: März 2022). Der Bundesrechnungshof empfahl der Deutschen Bahn im März 2022 zum erneuten Male, sich auf das Kerngeschäft des Schienenverkehrs in Deutschland zu konzentrieren. Der Logistik- und Gütertransportdienstleister DB Schenker erwirtschaftet den größten Teil des Umsatzes der Deutschen Bahn.