Wohnungsbaukredite an private Haushalte: Neugeschäft bis 2024

Im Januar des Jahres 2024 wurden an die privaten Haushalte in Deutschland Kredite für den Wohnungsbau in Summe von rund 14,7 Milliarden Euro vergeben. Das sind rund 2,5 Milliarden mehr als im Vormonat. Gleichzeitig ist es der höchste Wert seit März des vergangenen Jahres.

Gemäß Definition der Deutschen Bundesbank sind Wohnungsbaukredite besicherte und unbesicherte Kredite, die für die Beschaffung von Wohnraum, einschließlich Wohnungsbau und -modernisierung gewährt werden. Ebenfalls dazu zählen Bauspardarlehen und Bauzwischenfinanzierungen sowie Weiterleitungskredite, die die Meldepflichtigen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ausgereicht haben.

Entwicklung des Neugeschäftsvolumens der Wohnungsbaukredite an private Haushalte in Deutschland von Januar 2021 bis Januar 2024 (in Milliarden Euro)

Merkmal	Wohnungsbaukredite in Mrd. Euro
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Veröffentlichungsdatum

März 2024

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

Januar 2021 bis Januar 2024

Besondere Eigenschaften

Neugeschäft: Wohnungsbaukredite an Privatpersonen und Organisationen ohne Erwerbszweck

Hinweise und Anmerkungen

* Vorläufiger Wert

Wohnungsbaukredite ohne revolvierende Kredite und Überziehungskredite, Kreditkartenkredite

Daten der MFI-Zinsstatistik

Die Bundesbank macht folgende Angaben zur Erhebung:
Die auf harmonisierter Basis im Euro-Währungsgebiet erhobene MFI-Zinsstatistik wird in Deutschland als Stichprobenerhebung (geschichtete Stichprobe) durchgeführt. Das von den Berichtspflichtigen gemeldete Neugeschäftsvolumen wird mittels eines Schätzverfahrens auf die Grundgesamtheit aller MFIs in Deutschland hochgerechnet. Hierbei wird zunächst das Volumen einer jeden Schicht hochgerechnet, wobei das Meldevolumen aller meldepflichtigen Banken einer Schicht mit einem schichtenindividuellen Hochrechnungsfaktor multipiziert wird. Um das Aggregatsvolumen zu berechnen, werden die einzelnen Schichtenvolumina addiert.

Werte wurden zum besseren Verständnis der Statistik gerundet.

Weitere (historische) Werte können in der Excel-Datei im Bereich Download abgerufen werden.

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