Mieterhöhungen (Bestandsmiete) der städtischen Wohnungsunternehmen in Berlin 2022
Die degewo erhöhte im Jahr 2022 in 44.789 Fällen die Mieten bestehender Mietverträge bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete (gem. § 558 BGB). Damit war sie unter den sechs städtischen Wohnungsunternehmen Berlins das Unternehmen, das im genannten Jahr die meisten Mieterhöhungen gemäß § 558 BGB an ihre Mieterschaft versandt hat.
Bei den Neuvertragsmieten verlangte hingegen die STADT UND LAND mit etwa 7,57 Euro pro Quadratmeter die höchsten Mietpreise. Günstigster Anbieter war hier die WBM.
Wohnungen der landeseigenen Berliner Wohnungsunternehmen
Ende des Jahres 2022 belief sich der Wohnungsbestand der städtischen Wohnungsbaugesellschaften Berlins auf rund 357.000 Einheiten. Zum Vergleich: Insgesamt konnten in den Wohn- und Nichtwohngebäuden der Bundeshauptstadt rund 2 Millionen Wohnungen gezählt werden. Mit etwa 77.359 Wohnungen im Bestand ist die degewo das führende der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen.Mieten der landeseigenen Berliner Wohnungsunternehmen
Durchschnittlich zahlte man im Jahr 2022 für eine Wohnung bei den landeseigenen Wohnungsgesellschaften etwa 6,39 Euro pro Quadratmeter. Die höchsten Bestandsmieten verlangte mit ca. 6,55 Euro für den Quadratmeter die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH. Günstigster Vermieter war die STADT UND LAND.Bei den Neuvertragsmieten verlangte hingegen die STADT UND LAND mit etwa 7,57 Euro pro Quadratmeter die höchsten Mietpreise. Günstigster Anbieter war hier die WBM.
