Der 1. FC Union Berlin stieg zur Saison 2019/2020 in die 1. Fußball-Bundesliga auf. Damit fand erstmals in der höchsten deutschen Spielklasse ein Stadtderby zwischen den "Eisernen" und
statt. Letztere spielen inzwischen in der 2. Liga, sodass Union der aktuell erfolgreichste Hauptstadtclub ist. In der Saison 2024/2025 spielt Union Berlin bereits im sechsten Jahr in Folge in der 1. Liga. Aktueller Trainer des Clubs ist Steffen Baumgart.
Kleines Stadion, euphorische Fans
Der
Zuschauerschnitt von Union Berlin lag in der vergangenen Saison bei rund 21.900. Insgesamt fasst das Stadion "An der Alten Försterei" im Stadtteil Köpenick 22.012 Zuschauer. Damit gehörte es in der Saison 2023/2024 zu den kleineren Stadien der 1. Fußball-Bundesliga, wenn auch nicht mehr lange. Denn das Stadion “An der Alten Försterei“ soll ausgebaut werden und künftig eine Kapazität von knapp 37.700 Gästen umfassen. Für die Zeit des Umbaus wird der Verein in der Saison 2024/2025 vorübergehend bei Heimspielen auf das Olympiastadion ausweichen müssen. Die
Stadionauslastung beim FC Union Berlin war in der vergangenen Saison wie auch in der laufenden Saison im Vergleich zu manch anderen Bundesligavereinen stets hoch. Dies liegt wohl nicht zuletzt an dem seit Jahren gestiegenen
Interesse an dem Verein. Zudem sind die
Ticketpreise, welche zwischen 14 und 45 Euro für Erwachsene variieren, durchaus erschwinglich. Bei den Preisen für die Dauerkarten ist Union Berlin jedoch ganz oben dabei - mit einem Preis von knapp 520 Euro für eine
Dauerkarte müssen Fans tief in die Tasche greifen.
Transferoffensive der Eisernen
Der gesamte
Marktwert der Mannschaft von Union Berlin wurde zuletzt mit etwa 121 Millionen Euro beziffert. Zu den
Spielern mit dem höchsten Marktwert gehört der Spieler Diego Leite. Sein Marktwert wurde mit 17 Millionen Euro beziffert. Mit einer Ablösesumme von etwa 15 Millionen Euro ist Robin Gosens, ehemaliger Spieler von Inter Mailand und Atalanta Bergamo, derzeit der
teuerste Spielerzugang des Vereins.
Union Berlin erstmals in der Champions League
Am Ende der Saison 2022/2023 qualifizierten sich „die Eisernen“ als Tabellenvierter der Bundesliga erstmals für die
UEFA Champions League und spielten somit in der Saison 2023/2024 mit den besten europäischen Clubs um den Titel in der Königsklasse. Im Auftaktspiel gegen Real Madrid verlor der Berliner Verein 0:1. Dabei stand Union Berlin jedoch auch ein durchaus schwieriger Gegner gegenüber, schließlich ist Real Madrid mit insgesamt neun Titeln der
Rekordsieger der Champions League. Weitere Gegner in der Gruppenphase waren Sporting Braga und der SSC Neapel. Am Ende schied Union jedoch nach der Gruppenphase aus.
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