Die Polymerchemie umfasst natürliche und synthetische Polymere, aus denen verschiedene Kunststoffe, wie zum Beispiel Polyester hergestellt werden können. Zu den synthetischen Polymeren gehört beispielsweiße der thermoplastische Kunststoff Polyethylen oder das Silikon. Zu den natürlichen Polymeren zählt zum Beispiel Stärke oder Zellulose. Der
betrug im Jahr 2021 mehr als 25 Milliarden Euro. Das
ist die BASF SE mit einen Umsatz von etwa 59,1 Milliarden Euro im Jahr 2020.
Kunststoffindustrie ist wichtiger Zulieferer für viele Branchen
Vor allem synthetische Polymere dienen als Kunststoffe einer Vielzahl der weiterverarbeitenden Industrien in der Gesamtwirtschaft. Etwa ein Drittel des jährlich produzierten
Kunststoffes in Deutschland wird für Verpackungen verwendet. Insgesamt betrug die
Produktionsmenge der Kunststoffindustrie in Deutschland im Jahr 2021 rund 21 Millionen Tonnen. Auch in den Branchen Baugewerbe, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Medizintechnik und Landwirtschaft spielt die Verwendung von synthetischen Polymeren in Form von Kunststoffen eine wichtige Rolle.
Polymere in der Chemie- und Textilfaserindustrie
Chemie- und Textilfasern aus natürlichen und synthetischen Polymeren werden hauptsächlich in der Textilbranche als Ausgangsstoff für die Weiterverarbeitung zu Bekleidungstextilien genutzt. Im Jahr 2021 betrug der
Export von Chemiefasern aus Deutschland rund 458.000 Tonnen. Im genannten Jahr belief sich
weltweite Produktionsmenge von Textilfasern auf rund 113,6 Millionen Tonnen.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.
