Die Staatsfinanzen umfassen die Haushalte des Bundes, der Kantone, der Gemeinden sowie der Sozialversicherungen. Die
der Schweiz betrug im Jahr 2022 rund 204,4 Milliarden Schweizer Franken und lag damit über dem Vorjahresstand von circa 201,1 Milliarden Schweizer Franken. Die
lag im Jahr 2021 bei 27,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Von den
war der Bund mit rund 96 Milliarden Schweizer Franken am stärksten verschuldet.
Staatlicher Haushaltssaldo
Der
Finanzierungssaldo der Schweiz, also die Differenz zwischen Staatseinnahmen und Staatsausgaben, lag 2021 mit rund 2,33 Milliarden Schweizer Franken im Minus. Daraus ergab sich eine
Defizitquote von 0,3 Prozent des BIP. Das größte Defizit erzielte mit rund 6,8 Milliarden Schweizer Franken der
Bund.
Staatseinnahmen und -ausgaben
Im Jahr 2021 nahm der
Staat in der Schweiz rund 254 Milliarden Schweizer Franken ein und gab circa 257 Milliarden Schweizer Franken aus. Die
Fiskalquote, d.h. das Verhältnis der Fiskaleinnahmen (Steuern und Sozialversicherungsabgaben) zum BIP, lag bei 28,1 Prozent und die
Staatsquote, die das gleiche für die Staatsausgaben misst, bei 34,5 Prozent. Somit lag die Staatsquote deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Die wichtigste
Einnahmequelle des Schweizer Staats waren 2022 Steuern mit rund 157,9 Milliarden Schweizer Franken; den größten
Ausgabeposten stellte die Soziale Sicherheit mit circa 97,5 Milliarden Schweizer Franken dar.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.
