haben sich in den letzten Jahren wechselhaft entwickelt. Das Jahr 2020 stellt aufgrund der
in jeder Hinsicht eine Ausnahmesituation dar, bei der auch der Bekleidungseinzelhandel durch allgemeine Verunsicherungen und damit einhergehenden sinkenden Ausgaben sowie Ladenschließungen stark betroffen war. Der Umsatz sank in diesem Jahr auf einen Rekord-Tiefstwert in den letzten 15 Jahren. Im Jahr 2021 ließ sich erneut eine Steigerung auf mehr als 8,5 Milliarden Schweizer Franken beobachten. Rund 2,5 Milliarden Schweizer Franken erwirtschaftete dabei das
. Das
ist H&M mit einem Umsatz von rund 440 Millionen Schweizer Franken. Die
zählt die Modehauskette Chicorée.
Die Entwicklung im Schweizer Onlinehandel
Die
beliebteste Produktkategorie für Onlinekäufe in der Schweiz ist das Segment Bekleidung, gefolgt von Schuhen. Die zunehmende Konkurrenz des Onlinehandels sorgt auch in der Schweiz dafür, dass der stationäre Detailhandel für Bekleidung und Schuhe seit Jahren Marktanteile verliert. Lag der
Onlineateil am Umsatz mit Bekleidung und Schuhen im Jahr 2014 noch bei rund zehn Prozent, so waren es im Jahr 2022 bereits knapp 28 Prozent. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung der
Anzahl der Unternehmen im Bekleidungsdetailhandel wider - im Jahr 2021 sank die Anzahl auf unter 2.600 Firmen.
Ein- und Ausfuhren von Textilien und Bekleidung
Im
Bereich der Textilien importiert die Schweiz hauptsächlich technische Textilien aus dem Ausland, aus denen beispielsweise Schutzanzüge oder Zelte produziert werden. Der
Hauptlieferant war dabei mit einem Importwert von rund 524 Schweizer Franken im Jahr 2022 das Nachbarland Deutschland, gefolgt von China mit rund 326 Millionen Schweizer Franken. In Sachen
Bekleidungsimporte liegt China jedoch deutlich vorne - im Jahr 2022 importierte die Schweiz Kleidungsstücke im Wert von mehr als 2,2 Milliarden Schweizer Franken aus dem asiatischen Land.
Die beiden wichtigsten
Abnehmerländer für Bekleidungsexporte aus der Schweiz sind die beiden Nachbarstaaten Italien und Deutschland, China befindet sich aktuell auf dem dritten Platz. Die
Warengruppe, die am meisten aus der Eidgenossenschaft exportiert wird, war im Jahr 2022 gewobene Oberkleidung im Gesamtwert von rund 322 Millionen Schweizer Franken.
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