IKEA - Daten & Fakten
IKEA in Deutschland
In Europa erzielte der Möbelriese im Jahr 2024 rund 73 Prozent des gesamten Umsatzes. Allein 6,2 Milliarden Euro erwirtschafteten dabei die 54 IKEA-Filialen in Deutschland. Die fast 80 Millionen jährlichen Besucher kaufen hierzulande im Durchschnitt für etwa 109 Euro ein. Neben dem Vertrieb von Möbeln und Haushaltswaren innerhalb der Einrichtungshäuser konnte IKEA via Online-Shop zuletzt zunehmend Umsätze generieren. Der Durchschnittsbon lag hier mit 217 Euro etwas höher als im stationären Geschäft. Genauso beliebt wie der Besuch des Einrichtungshauses ist der anschließende Stopp im Gastronomiebereich: zuletzt setzte IKEA Food deutschlandweit 266 Millionen Euro mit Köttbullar, Hotdogs oder Zimtschnecken um.Nachhaltigkeitsbestrebungen nehmen zu
Das Unternehmen unterhält eigene Produktionsstandorte und kauft seine Waren zusätzlich bei Zulieferern ein. Neben China stellt dabei Polen einen der international wichtigsten Produktionsstandorte dar. Vor allem Holz bezieht IKEA aus dem mitteleuropäischen Land. Generell sind die europäischen Waldbestände die mit großem Abstand wichtigste Quelle dieses Rohstoffes. Die für die Möbel und Heimtextilien verwendete Baumwolle kommt vor allem aus Pakistan, Brasilien und China. Trotz seiner Unternehmensgröße ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für IKEA. Die Bestrebungen, die Klimabilanz sowie den ökologischen Fußabdruck zu verbessern, werden jährlich vorangetrieben. Um Ressourcen noch nachhaltiger zu nutzen gibt es seit einigen Jahren den Zweite-Chance-Markt, in dem Montage- und Ersatzteile aber auch komplette Möbelstücke zu einem günstigerem Preis angeboten werden.Das zeitlose Design der Möbel für nahezu jeden Einrichtungsstil, das kleine Erfolgserlebnis beim selbstständigen Zusammenbau der Möbelstücke sowie die vergleichsweise niedrige Preise zu anderen Konkurrenten, machen IKEA, vor allem auch in Deutschland, zu einem der beliebtesten Möbelhändler auf dem Markt.