hervor und ist eines der führenden Wohnungsunternehmen in Europa. Ende des Jahres 2014 gab die Deutsche Annington ein Angebot zur Übernahme des Konkurrenzunternehmens GAGFAH ab. Am 11. März 2015 wurde die Übernahme erfolgreich abgeschlossen. Seit Anfang September des Jahres 2015 firmiert die Immobiliengesellschaft offiziell unter dem Namen Vonovia. Die Umbenennung erfolgte pünktlich zur
mit Wirkung zum 21. September 2015. Damit ist das in Bochum ansässige Unternehmen, welches schon seit 2013 börsennotiert ist, die erste Immobiliengesellschaft im wichtigsten deutschen Aktienindex. Im Herbst 2021 sicherte sich Vonovia die Aktienmehrheit an ihrem größten Konkurrenten in Deutschland: Der Deutsche Wohnen. Damit hat Vonovia seine marktbeherrschende Stellung hierzulande weiter ausbauen können.
sind mit knapp fünfzehn bzw. neun Prozent die norwegische Zentralbank Norges Bank und die US-Investmentgesellschaft BlackRock.
Daten zum Immobilienportfolio
Zum 31. Dezember 2024 besaß und verwaltete Vonovia
knapp 540.000 eigene Wohnungen. Das Unternehmen besitzt Wohneinheiten in Österreich und Schweden, der mit Abstand größte Teil des Immobilienbestands befindet sich jedoch in Deutschland. Den Portfolioschwerpunkt bildet hierbei das
südliche Ruhrgebiet sowie die Großräume Dresden und Berlin. Die
Höchstmieten für Wohnungen aus dem Bestand der Vonovia wurden allerdings in München und im Rhein-Main-Gebiet aufgerufen. Insgesamt beliefen sich die
Mieteinnahmen der Wohnungsgesellschaft im Geschäftsjahr 2024 auf etwa 3,33 Milliarden Euro. Das entspricht einer Zunahme um rund 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
durchschnittliche Vonovia-Kaltmiete lag bei 8,01 Euro pro Quadratmeter.
Geschäftsentwicklung
Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete das Immobilienunternehmen einen
Umsatz in Höhe von rund 5,25 Milliarden Euro. Das
Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit (Adjusted EBT) lag im selben Jahr bei rund 1.799,6 Millionen Euro. Der
Net Tangible Assets (NTA) beziehungsweise der Nettovermögenswert der Vonovia, welcher die Summe der Werte aller Vermögensgegenstände und Forderungen abzüglich eventueller Schulden, Verpflichtungen und Kosten darstellt, lag im Jahr 2024 bei rund 37,2 Milliarden Euro. Dies entspricht einem
NTA je Aktie von etwa 45,23 Euro. Zum Ende des Jahres 2024 beschäftigte Vonovia
etwas mehr als 12.000 Mitarbeiter:innen.
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