Statistiken zu Zalando
Der Dax-Konzern Zalando gab am 11. Dezember 2024 bekannt, das Unternehmen About You, eine Tochtergesellschaft von Otto, zu übernehmen. Angaben zufolge übernimmt Zalando seinen kleineren Konkurrenten About You für eine Summe von über eine Milliarde Euro. Nach eigenen Angaben hält Zalando bereits 73 Prozent der Aktien von About You, Otto und den jeweiligen Geschäftsführern und Gründern. Von der Übernahme erhofft sich das Unternehmen einen zusätzlichen operativen Gewinn und eine bessere Chance im Wettbewerb mit chinesischen Billighändlern wie beispielsweise Shein oder Temu. Zalando will zusammen mit About You seinen Marktanteil in Europa vergrößern und mit den gebündelten Kräften beider Unternehmen den Mode- und Lifestyle-E-Commerce neu gestalten.
Das Wachstum von Zalando wird maßgeblich von Neukunden vorangetrieben – die Zahl ebendieser ist zuletzt leicht gesunken und das Unternehmen hat erkannt, dass auf es auf sie nicht langfristig setzen kann. Die Schwachstelle von Zalando ist die Kundenbindung, welche nun durch Innovationen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses gestärkt werden soll. Die Übernahme des Schweizer Start-Ups Fison erlaubte Zalando beispielsweise die Entwicklung eines digitalen Anprobe-Tools – als Teil dieses Projekts wurde bereits ein Größenempfehlungs-Tool auf Grundlage individueller Körpermaße gelauncht. Co-CEO David Schneider äußerte zudem, dass es Zalando nicht mehr darum ginge, eine möglichst große Produktpalette anzubieten, sondern lokal sowie für die Zielgruppen relevante Artikel.
Über Zalando's Business
Zalando ist eine Online-Plattform für Bekleidung, Schuhe, Accessoires und Kosmetik und gehört zu den umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland. Neben internationalen Marken umfasst das Sortiment von Zalando auch lokale Labels. Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 in Berlin gegründet und beschäftigte im Jahr 2023 im Durchschnitt knapp 16.000 Mitarbeiter.Das Wachstum von Zalando wird maßgeblich von Neukunden vorangetrieben – die Zahl ebendieser ist zuletzt leicht gesunken und das Unternehmen hat erkannt, dass auf es auf sie nicht langfristig setzen kann. Die Schwachstelle von Zalando ist die Kundenbindung, welche nun durch Innovationen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses gestärkt werden soll. Die Übernahme des Schweizer Start-Ups Fison erlaubte Zalando beispielsweise die Entwicklung eines digitalen Anprobe-Tools – als Teil dieses Projekts wurde bereits ein Größenempfehlungs-Tool auf Grundlage individueller Körpermaße gelauncht. Co-CEO David Schneider äußerte zudem, dass es Zalando nicht mehr darum ginge, eine möglichst große Produktpalette anzubieten, sondern lokal sowie für die Zielgruppen relevante Artikel.
