Das Unternehmen mit der springenden Raubkatze im Logo ist im Hinblick auf den Umsatz
und Adidas geschlagen geben. Bis zum Jahr 2017 gehörte Puma mehrheitlich zum französischen Luxusgüterkonzern
. Seitdem befinden sich die Aktien mehrheitlich im Streubesitz. Das
bilden Sportschuhe, die zu mehr als der Hälfte des Markenumsatzes beitragen - absolut rund 4,6 Milliarden Euro. Den
stellt mittlerweile die Region Europa, Naher Osten und Afrika dar, knapp vor Amerika. Branchenüblich ist Puma heute eher ein Marketingunternehmen mit angeschlossener Entwicklungsabteilung als ein Bekleidungs- und Schuhhersteller. Das Gros der
Erfolgreiche Entwicklungen bei Puma
Nach der erfolgreichen Sanierung ab den 90er-Jahren durch Jochen Zeitz, der Puma als Lifestylemarke etablieren konnte, ist der Sportartikelhersteller in den letzten Jahren weiter auf Wachstumskurs. Im ersten Quartal 2017 konnte Puma erstmals in der Unternehmenshistorie
über eine Milliarde an Umsatz erzielen, im zweiten Quartal 2022 knackte das Unternehmen erstmalig die Zwei-Milliarden-Marke. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Puma seinen bisherigen
Rekordumsatz von rund 8,6 Milliarden Euro. Die
Gewinne befinden sich ausgenommen im Corona-Jahr 2020 zuletzt ebenfalls auf einem hohen Niveau und Puma schlägt sich im
eigenen Retailgeschäft erneut erfolgreich wie die Mitbewerber Nike und Adidas.
Gemeinsame Geschichte mit Konkurrenten Adidas
Mit dem größten deutschen Sportartikelhersteller
Adidas verbindet Puma mehr als nur marktwirtschaftliche Konkurrenz: Die Unternehmen wurden von den Brüdern Rudolf Dassler (Puma) und Adolf „Adi“ Dassler gegründet, als diese nach dem Zweiten Weltkrieg unternehmerisch unterschiedliche Wege einschlugen. Bis heute sitzen die beiden Unternehmen in Herzogenaurach bei Erlangen. Lange Zeit Konkurrenten auf Augenhöhe, ist Adidas dem Mitbewerber Puma heute enteilt, der
mit seinem Umsatz nur etwa ein Drittel der Erlöse von Adidas erzielt.
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