Die Northrop Grumann Corporation ist ein US-amerikanischer Rüstungs- und Informationstechnologiekonzern, der vor allem im Bereich der militärischen Schifffahrt, Luftfahrt und Raumfahrt tätig ist. Der Konzern stellt unter anderem militärische Flugzeuge wie den Tarnkappenbomber B-2, sowie Drohnen und Raketen her. Weiterhin entwickelt Northrop Grumann Sortiertechnik für Briefe. Hier ist das Unternehmen einer der Hauptlieferanten für die US-Postgesellschaft. Die Zahl der
fiel 2024 auf rund 97.000. Hauptsitz der Firma ist in West Falls Church im US-Bundesstaat Virginia.
Profitabilität von Northrop Grumman erholt sich
Auch im Jahr 2024 stieg der
Umsatz von Northrop Grummann weiter an und erreichte gut 41 Milliarden US-Dollar. Die
operative Ergebnismarge von Northrop Grumman war nach dem außergewöhnlichen Hoch im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen, erholte sich 2024 aber wieder und lag bei etwa 10,6.
Das
umsatzstärkste Segment von Northrop Grumman waren die Luftfahrtsysteme. Insgesamt verteilt sich der Umsatz des Konzerns allerdings recht gleichmäßig auf die Segmente. Die Produktpaletten der Segmente überschneiden sich teils, wodurch Produkte aus dem Luftfahrt- oder Raumfahrtsegment auch als Rüstungsgüter Anwendung finden können.
Die größte Rüstungsindustrie der Welt: die USA und seine Unternehmen
Größter Auftraggeber und Abnehmer von Northrop Grumman war weiterhin die US-Regierung mit Aufträgen für das US-Militär, die sich auf über 35,4 Milliarden US-Dollar beliefen. Northrop Grumman ist einer der größten Rüstungskonzerne der USA und war 2023 gemessen am Umsatz der
viertgrößte Rüstungskonzern weltweit. Der
Marktwert von Northrop Grumman lag bei rund 6,9 Milliarden US-Dollar. Zusammen mit weiteren US-amerikanischen Herstellern wie Lockheed Martin, Boeing oder RTX gehört Northrop Grumman zu den wertvollsten und umsatzstärksten Unternehmen der globalen Rüstungsindustrie. So trägt auch Northrop Grumman zu dem Einfluss der USA auf den Rüstungsmarkt bei. Im Jahr 2023 war bei der
Verteilung der Waffenverkäufe weltweit nach Ländern über die Hälfte auf die USA zurückzuführen. Es folgten China mit etwa 16 Prozent und das Vereinigte Königreich mit 7,5 Prozent. Dabei profitieren die US-amerikanischen Unternehmen vor allem durch die kontinuierlich hohe Nachfrage vonseiten des US-Militärs.
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