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Anteile der Kapitalbestände an chinesischen FDI in den Staaten Westasien bis 2024
Ende des Jahres 2024 verteilt sich der Kapitalbestand chinesischer Direktinvestitionen (FDI) in Westasien auf insgesamt 17 Staaten. Am meisten investierten chinesische Unternehmen in Russland (27,4 Prozent), Kasachstan (18,1 Prozent) und Indien (13,5 Prozent). Diese Statistik zeigt die relative Verteilung des Kapitalbestandes chinesischer Direktinvestitionen (FDI) in Westasien, aufgeschlüsselt nach Staaten, bis zum Jahr 2024.
FDI (Foreign Direct Investment)
FDI (Foreign Direct Investment - Ausländische Direktinvestitionen) gelten als gewichtiger Indikator der wirtschaftlichen Attraktivität eines Standortes für ausländische Investoren. Direktinvestitionen (DI) sind internationale Investitionen, die ein in einem Wirtschaftsgebiet ansässiger Investor tätigt, um eine langfristige Beteiligung an einem in einem anderen Wirtschaftsgebiet ansässigen Unternehmen zu erwerben. Langfristige Beteiligung bedeutet, dass eine dauerhafte Beziehung zwischen dem Direktinvestor und dem Unternehmen besteht und dass der Investor einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Unternehmens ausübt. Nach der offiziellen Definition ist ein Unternehmen Gegenstand einer Direktinvestition, wenn ein Direktinvestor mindestens 10 Prozent der Stammaktien oder Stimmrechte (im Fall eines Unternehmens mit eigener Rechtspersönlichkeit) bzw. einen vergleichbaren Anteil (im Fall eines Unternehmens ohne eigene Rechtspersönlichkeit) besitzt.