Kinderprodukte mit größten Werbelügen aus Verbrauchersicht 2013
Die vorliegende Grafik bildet das Ergebnis einer Umfrage zu den größten Werbelügen im Bezug auf Kinderprodukte in Deutschland im Jahr 2013 ab.
Die Quelle begründet die Auswahl der Kandidaten wie folgt:
Capri Sonne= Die Wild/SiSi-Werke vermarkteten den Softdrink mit Sport- und Schulmarketing aggressiv an Kinder, obwohl je 200 ml-Folienbeutel sechseinhalb Stück Würfelzucker enthalten sind.
Paula= Dr. Oetker spricht Kinder über alle Kanäle (Fernseher, Internet, etc.) an und bewirbt das Produkt als kindgerecht mit positiven ernährungsphysiologischen Eigenschaften.
Kosmostars von Nestlé= Der Hersteller hält mithilfe von trickreichen Portionsangaben den Zuckergehalt klein, obwohl der bei rund 25 Prozent liegt. Der beworbene "vollwertige Start in den Tag" sieht anders aus.
Monsterbacke von Ehrmann wird durch die Knister-, Blubber- oder Zunge-Färb-Applikationen als Spielzeug bzw. "Fun- und Action-Joghurt" vermarktet und mit dem Prädikat "gesunde Zwischenmahlzeit" beworben, obwohl es sich dank acht Stück Würfelzucker pro 135-Gramm-Becher um eine Süßigkeit handelt.
Pom-Bär von funny-frisch= Intersnack verspricht "verantwortungsvolles Marketing" und richtet nur Werbung an Kinder unter 12 Jahren, bei der die beworbenen Produkte bestimmte ernährungsphysiologische Vorgaben erfüllen. Bei den als kindgerecht beworbenen Pom-Bären, ignoriert Intersnack die Tatsache, dass das Produkt mit rund 2,5 Gramm Salz und 28 Gramm Fett pro 100 Gramm mehr als fünf Mal so salzig und doppelt so fettig, wie Pommes frites von McDonald's sind.
Wie die Statistik zeigt haben rund 42,6 Prozent der befragten 120.000 deutschen Verbraucher im Jahr 2013 das Produkt Capri Sonne (Orange) vom Hersteller Wild/SiSi-Werke zur dreistesten Werbelüge gewählt. Der Softdrink ist erwiesenermaßen ein heftig beworbener Dickmacher der eine gesunde Ernährung der Kinder konterkariert.
Die Quelle begründet die Auswahl der Kandidaten wie folgt:
Capri Sonne= Die Wild/SiSi-Werke vermarkteten den Softdrink mit Sport- und Schulmarketing aggressiv an Kinder, obwohl je 200 ml-Folienbeutel sechseinhalb Stück Würfelzucker enthalten sind.
Paula= Dr. Oetker spricht Kinder über alle Kanäle (Fernseher, Internet, etc.) an und bewirbt das Produkt als kindgerecht mit positiven ernährungsphysiologischen Eigenschaften.
Kosmostars von Nestlé= Der Hersteller hält mithilfe von trickreichen Portionsangaben den Zuckergehalt klein, obwohl der bei rund 25 Prozent liegt. Der beworbene "vollwertige Start in den Tag" sieht anders aus.
Monsterbacke von Ehrmann wird durch die Knister-, Blubber- oder Zunge-Färb-Applikationen als Spielzeug bzw. "Fun- und Action-Joghurt" vermarktet und mit dem Prädikat "gesunde Zwischenmahlzeit" beworben, obwohl es sich dank acht Stück Würfelzucker pro 135-Gramm-Becher um eine Süßigkeit handelt.
Pom-Bär von funny-frisch= Intersnack verspricht "verantwortungsvolles Marketing" und richtet nur Werbung an Kinder unter 12 Jahren, bei der die beworbenen Produkte bestimmte ernährungsphysiologische Vorgaben erfüllen. Bei den als kindgerecht beworbenen Pom-Bären, ignoriert Intersnack die Tatsache, dass das Produkt mit rund 2,5 Gramm Salz und 28 Gramm Fett pro 100 Gramm mehr als fünf Mal so salzig und doppelt so fettig, wie Pommes frites von McDonald's sind.
Wie die Statistik zeigt haben rund 42,6 Prozent der befragten 120.000 deutschen Verbraucher im Jahr 2013 das Produkt Capri Sonne (Orange) vom Hersteller Wild/SiSi-Werke zur dreistesten Werbelüge gewählt. Der Softdrink ist erwiesenermaßen ein heftig beworbener Dickmacher der eine gesunde Ernährung der Kinder konterkariert.
