Schutzsuchende in Deutschland nach Schutzstatus und Herkunftsländern 2023
Ende 2023 waren in Deutschland rund 977.000 Schutzsuchende aus der Ukraine registriert. Damit war die Ukraine das Herkunftsland mit den meisten Schutzsuchenden; gefolgt von Syrien mit circa 712.000 und Afghanistan mit etwa 323.000. Insgesamt waren es ungefähr 3,2 Millionen.
Schutzsuchende sind laut Quelle Ausländerinnen und Ausländer, die sich unter Berufung auf humanitäre Gründe in Deutschland aufhalten. Zu ihnen zählen Personen,
- die sich zur Durchführung eines Asylverfahrens in Deutschland aufhalten (Schutzsuchende mit offenem Schutzstatus),
- denen ein befristeter oder unbefristeter Schutzstatus anerkannt wurde (Schutzsuchende mit anerkanntem Schutzstatus),
- die sich nach einer Ablehnung im Asylverfahren oder nach Verlust des humanitären Aufenthaltstitels in Deutschland aufhalten (Schutzsuchende mit abgelehntem Schutzstatus).
Schutzsuchende sind demnach nicht mit Asylsuchenden gleichzusetzen.