
Veränderung des deutschen Handels bei Entkopplung der EU von China 2022
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Prozent zurückgehen. Deutsche Exporte nach China würden zusätzlich um etwa Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
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Prozent zurückgehen. Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
Im Falle einer unilateralen Entkopplung würden deutsche Importe aus der EU, den USA und dem Rest der Welt aufgrund der gestiegenen Kosten für chinesische Importe deutlich zunehmen. Im Falle einer bilateralen Entkopplung, also einem Handelskrieg, bei dem China die gleichen handelsbeschränkenden Maßnahmen für die EU erlassen würde, würde Deutschlands Handel mit China nahezu komplett einbrechen, Importe würden um
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Prozent zurückgehen und Exporte um Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
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Prozent sinken. Deutschlands Exporte in die EU würden um rund Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
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Prozent steigen und Importe aus den USA und der restlichen Welt zulegen. Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
China ist derzeit der wichtigste Handelspartner Deutschlands im Güterhandel. Chinas Anteil am deutschen Außenhandel mit Gütern betrug im Jahr 2021 rund
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Prozent. Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
In der Studie zu den möglichen Auswirkungen einer wirtschaftlichen Entkopplung von China wurde ebenfalls das Szenario einer Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland oder seinen Nachbarländern, die wirtschaftlichen Effekte einer Blockbildung des Westens gegen China und die Auswirkungen einer Blockbildung des Westens auf den deutschen Handel untersucht. Darüber hinaus wurde das Szenario einer Blockbildung bei einem gleichzeitigen Handelsabkommen zwischen der EU und den USA analysiert.
Wie wird Entkopplung berechnet?
Laut Quelle kann eine sogenannte Entkopplung der Wirtschaft durch das Handelsmodell der Quelle simuliert werden. Dazu wird das Zollniveau für Importe auf**
Prozent angehoben, was laut einer OECD-Studie einem Reshoring (Rückverlagerung der Produktion) nahe kommt. Dazu werden die Kosten durch eine Verdoppelung der nicht-tarifären Handelsbarrieren erhöht. Durch die Kombination dieser Effekte ist der Import von Produkten nicht länger profitabel. Jedoch können weiterhin Zwischengüter oder Rohstoffe importiert werden, die nicht in Deutschland produziert werden können, bzw. nicht in Deutschland vorhanden sind. Im Gegensatz zu einer einseitigen Entkopplung würde ein Handelskrieg bedeuten, dass auch das Bezugsland diese Handelsbarrieren und Zölle verhängt (auch bilaterale Entkopplung). Dieses Szenario ist laut Quelle realistischer und aussagekräftiger, da sich das exportierende und importierende Gewerbe kaum voneinander trennen lassen. In Deutschland wird beispielsweise rund Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
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Prozent des Güterhandels von Unternehmen durchgeführt, die sowohl importieren als auch exportieren.Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
Wie funktioniert das ifo Handelsmodell?
Das Handelsmodell von ifo simuliert verschiedene Szenarien und deren Effekte auf Handelsströme, Handelsvolumina, die sektorale Wertschöpfung und Veränderungen des Bruttoinlandsprodukts sowie Bruttohaushaltseinkommen. Das Modell beinhaltet rund***
Länder und Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
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Wirtschaftszweige - dies entspricht rund Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf präzise Daten zuzugreifen.
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Prozent der globalen Wertschöpfung. Die Daten entstammen der GTAP-10-Datenbank. Das Handelsmodell basiert auf einem statistischen Gleichgewichtsmodell und betrachtet Einflüsse wie Zölle, nicht-tarifäre Handelsbarrieren, den Handel von Zwischen- und Finalgütern und den inländischen Handel. Besondere Beachtung finden laut Quelle die Elastizität von Veränderungen in Zöllen sowie die Effekte von nicht-tarifären Handelsbarrieren auf den Handel. Aus den Simulationen ergeben sich neue Gleichgewichte, die sich auf das BIP-Niveau eines Landes auswirken können, jedoch nicht auf die Wachstumsraten.
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