Hochwasserrisiko: Verteilung der Adressen in Deutschland nach Gefährdungsklassen 2025
Im Jahr 2025 gehörten ca.
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Was sind die Faktoren für die Gefährdungsklassen?
Die Gefährdungsklassen definieren sich über Faktoren wie Bachlage, Flussnähe, Topographie und bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen wie zum Beispiel Deiche. Die Gefährdungsklassen werden von der Versicherungswirtschaft als Basis zur Berechnung der Versicherungsprämie herangezogen.
Einordnung in die Gefährdungsklassen
Die Gefährdungsklassen richten sich nach statistischem Risiko. Adressen liegen in Gefährdungsklasse vier, wenn sie innerhalb von zehn Jahren statistisch mindestens einmal von einem Hochwasser betroffen sind. Gefährdungsklasse drei liegt vor, wenn die Adresse statistisch alle zehn bis 100 Jahre von Hochwasser betroffen ist. Bei Gefährdungsklasse zwei ist eine Adresse seltener als einmal in hundert Jahren von Hochwasser betroffen ist. Für Adressen in Gefährdungsklasse eins gibt es kein statistisches Hochwasserrisiko.