Wiedervermietung & Fluktuationsrate der städtischen Wohnungsunternehmen Berlins 2022

Im Jahr 2022 verzeichnete die STADT UND LAND eine Fluktuationsrate von etwa 4,8 Prozent. Im Durchschnitt der sechs städtischen Berliner Wohnungsbaugesellschaften lag die Fluktuationsquote im genannten Jahr bei etwa 4,5 Prozent.
Die Fluktuations- bzw. Wiedervermietungsrate bildet das Umzugsgeschehen bei den Wohnungsunternehmen ab und beschreibt das Verhältnis zwischen der Anzahl der Wiedervermietungen und der Zahl der Bestandswohnungen.

Wohnungen der landeseigenen Berliner Wohnungsunternehmen

Ende des Jahres 2022 belief sich der Wohnungsbestand der städtischen Wohnungsbaugesellschaften Berlins auf rund 357.000 Einheiten. Zum Vergleich: Insgesamt konnten in den Wohn- und Nichtwohngebäuden der Bundeshauptstadt rund 2 Millionen Wohnungen gezählt werden. Mit etwa 77.359 Wohnungen im Bestand ist die degewo das führende der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen.

Mieten der landeseigenen Berliner Wohnungsunternehmen

Durchschnittlich zahlte man im Jahr 2022 für eine Wohnung bei den landeseigenen Wohnungsgesellschaften etwa 6,39 Euro pro Quadratmeter. Die höchsten Bestandsmieten verlangte mit ca. 6,55 Euro für den Quadratmeter die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH. Günstigster Vermieter war die STADT UND LAND.

Bei den Neuvertragsmieten verlangte hingegen die STADT UND LAND mit etwa 7,57 Euro pro Quadratmeter die höchsten Mietpreise. Günstigster Anbieter war hier die WBM.