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Das Geschäftsmodell Platform-to-Consumer Delivery hatte zu Beginn (etwa zwischen 2012 und 2015) Schwierigkeiten, sich auf dem Markt zu etablieren. Es birgt mehr operative Risiken in Form von höheren Liefer- und Logistikkosten und erfordert eine gewisse Bevölkerungsdichte, um rentabel zu sein. Inzwischen ist das Segment fast größer als das Segment Restaurant-to-Consumer Delivery. Das liegt zum einen an der Verbreitung von internationalen Marktteilnehmern wie UberEats, die auf ihre bereits bestehende Ride-Hailing-Infrastruktur zurückgreifen können, und zum anderen daran, dass sich insbesondere die asiatischen Märkte sehr stark auf dieses Modell konzentrieren. Das Modell konnte bereits Anteile von den existierenden Online-Marktplätzen erobern und ein neues Premium-Segment hervorbringen, dass das Wachstum weiter ankurbeln wird.
Für das Segment Platform-to-Consumer Delivery werden Primärforschung durch Statista (Statista Global Consumer Survey), Bottom-up-Modellierungen, Marktdaten aus unabhängigen Datenbanken und Drittanbieterquellen, Analysen verschiedener wichtiger Markt- und makroökonomischer Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends und ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure genutzt. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf das Bruttowarenvolumen (Gross Merchandise Value (GMV)) und stellen dar, wie viel Verbraucher für diese Dienstleistungen und Produkte zahlen. Die Nutzermetriken zeigen die Anzahl von Nutzern, die in den letzten zwölf Monaten mindestens einen Online-Einkauf getätigt haben.
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