Smart Home - Weltweit

  • Weltweit
  • Der voraussichtliche Umsatz im Smart Home Markt weltweit wird im Jahr 2024 bei etwa 141,7Mrd. € liegen.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2028 auf 210,9Mrd. € ansteigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 10,45% (CAGR 2024-2028) entspricht.
  • Es wird erwartet, dass im Jahr 2028 weltweit rund [users_currentlayer_yearend] Haushalte im Smart Home Markt aktiv sein werden.
  • Die Penetrationsrate soll im Jahr 2024 bei 18,9 % liegen und bis 2028 voraussichtlich auf 33,2 % steigen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Smart Home Markt wird auf 335,60€ geschätzt.
  • Unter den verschiedenen Ländern wird erwartet, dass die USA den höchsten Umsatz im Jahr 2024 mit 35.610,0Mio. € erzielen werden.
  • In Deutschland ist die Nachfrage nach Smart-Home-Technologien aufgrund des steigenden Bewusstseins für Energieeffizienz und Komfort in den letzten Jahren stetig gestiegen.

Schlüsselregionen: USA, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Europa, Norwegen

 
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Analystenmeinung

Bisher ist der Smart-Home-Markt in Bezug auf Gerätekompatibilität mit Herausforderungen konfrontiert gewesen. Unterschiedliche Ökosysteme, verschiedene Kommunikationsprotokolle und der fehlende Universalstandard schränken die Wahlmöglichkeiten der Konsumenten ein und verursachen oft Komplikationen bei der Installation. In diesem Zusammenhang stellt der neue gemeinsame Standard namens Matter (ehemals „Connected Home over IP“ oder „CHIP“), der von 200 Unternehmen wie Amazon, Apple, Google und Samsung unterstützt wird, eine vielversprechende Phase für Smart-Home-Technologien dar. Er würde die Kommunikation zwischen allen Geräten, die den Standard nutzen, ermöglichen – unabhängig vom Hersteller. Die ersten Produkte, die Matter nutzen, werden voraussichtlich gegen Ende 2022 erscheinen, was die Smart-Home-Verbreitung bis 2023 deutlich beschleunigen könnte. Gleichzeitig wird die globale Ausbreitung der 5G-Netze auch die Funktionen der Smart-Home-Geräte beeinflussen. 5G, die fünfte Generation des Mobilfunks, soll Geschwindigkeiten erreichen, die 10- bis 50-mal schneller sind als die des derzeitigen 4G-Netzes. So können größere Datenmengen zwischen Smart-Home-Geräten ausgetauscht werden; außerdem können sich diese Geräte dann mit anderen datenintensiven Anwendungen verbinden, z. B. mit 3D-Spielen, Augmented Reality und Virtual Reality, Smart-City-Technologien und selbstfahrenden Autos. Der Übergang zu 5G-Netzen fällt perfekt mit der Einführung des neuen Matter-Standards zusammen und gemeinsam könnten diese zwei Faktoren den Smart-Home-Markt ab 2023 deutlich vorantreiben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf dem Verkauf von Smart-Home-Produkten (ohne Steuern).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir den Statista Global Consumer Survey, Marktdaten aus unabhängigen Datenbanken und Drittanbieterquellen und Statista-Interviews mit Marktexperten. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie die Internetdurchdringung der Privathaushalte und die Konsumausgaben der Privathaushalte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, der Digitalisierungsgrad und die Einstellung der Verbraucher gegenüber der Smart-Home-Integration.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.

Übersicht

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