Cyberkriminalität hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend zu einem der größten Risikofaktoren für Unternehmen, Behörden, aber auch Privatpersonen entwickelt. Der Blick auf die steigende Zahl der dokumentierten IT-Schwachstellen ist besonders besorgniserregend. Sie werden im zentralen System Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) erfasst und weisen ein klares Wachstum auf. Im Jahr 2024 wurden an dieser Stelle über 58.000 Lücken registriert und bereits im April 2025 waren es in schon wieder über 46.000- Seit 1999 stieg die Zahl um über 3.500 %.
Parallel zur Zunahme der Sicherheitslücken explodieren die Schadenskosten. Während sich die Anzahl der IT-Schwachstellen zwischen 2019 und 2024 mehr als verdoppelte, stiegen die durch Cyberangriffe verursachten Kosten im selben Zeitraum sogar um das Achtfache an. Neben den finanziellen Risiken sehen sich Unternehmen auch mit Reputationsschäden und zunehmendem Vertrauensverlust konfrontiert.
Die Zahlen stammen aus dem aktuellen Report Cybersicherheit in Zahlen, den Statista gemeinsam mit brandeins und G Data CyberDefense entwickelt hat. Der Bericht gewährt mit Statistiken, Umfrageergebnissen und Interviews Einblicke in zentrale Zukunftsfragen der Cybersicherheit.





















