Die Österreicher_innen weisen eine durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft von rund 24.232 Euro auf. Eine aktuelle Studie der GfK für das Jahr 2021 zeigt, wie sehr die regionale Kaufkraft innerhalb des Landes variiert. Demnach hat Niederösterreich die größte durchschnittliche Kaufkraft – mit rund 25.615 Euro pro Person liegt das Bundesland etwa 5,7 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Vorarlberger_innen lagen im vergangenen Jahr noch auf dem ersten Platz, liegen jedoch 2021 rund 80 Euro hinter den Einwohner_innen Niederösterreichs. Das Burgenland und Oberösterreich konnten sich auf die Plätze drei und vier verbessern und verdrängen somit Salzburg auf Rang fünf. Schlusslicht des Bundesländer-Rankings ist die Hauptstadt Wien – hier befindet sich die Pro-Kopf-Kaufkraft etwa 6,5 Prozent unter dem Österreich-Durchschnitt.
Die Kaufkraft misst das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten und steht für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung.