Die Vereinigten Staaten zählen als das Heimatland des Fast Foods: Seit den 1950er Jahren wird der Begriff "Fast Food" in den USA verwendet. Während anfänglich hauptsächlich Speisen wie Hamburger, Pommes oder Milchshakes dem Begriff zugeordnet wurden, werden mittlerweile auch gesündere Alternativen wie Salate oder Bowls als Fast Food bezeichnet. Gemeinsam haben alle Gerichte, dass sie schnell in der Zubereitung und zum sofortigen Verzehr gedacht sind.
McDonald's bleibt führendes Fast Food-Unternehmen
Die
wertvollste Fast Food-Marke der Welt ist McDonald's. Über 191 Milliarden US-Dollar setzte das Unternehmen im Jahr 2023 weltweit um - den Großteil davon in den
USA. Dass Schnellrestaurants wie
McDonald's in den USA besonders beliebt sind, zeigt sich auch am
Umsatz der Quickservice-Gastronomie in den USA. 239 Milliarden US-Dollar konnte der Quickservice-Bereich zuletzt in den USA erwirtschaften.
Die Fast Food-Branche wird der
Systemgastronomie zugeordnet. Nach Höhe der
Umsatzerlöse ist McDonald's seit Jahren Spitzenreiter unter den Fast Food-Unternehmen. Es folgt die US-amerikanische Kaffeehaus-Kette
Starbucks. Neben solchen klassischen Fast Food-Betrieben, werden auch 'fast-casual' Restaurants dem Fast Food-Bereich zugeordnet. Diese Art der Restaurants achtet verstärkt auf frische Zutaten und qualitativ hochwertige Produkte. Trotzdem stehen auch hier eine schnelle Zubereitung und die Funktionalität der Produkte im Vordergrund. Im Bereich
'fast-casual' ist die Bäckerei-Kette Panera Bread in den USA zur Zeit am umsatzstärksten.
Welche Trends dominieren die Branche?
Dass 'fast-casual' Restaurants wie Panera Bread ihre Berechtigung finden, zeigt sich auch in den Trends der Restaurantindustrie in den USA. So ist einem Experten-Panel zufolge die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Restaurants in den USA zukünftig
vermehrt gesunde Optionen auf ihren Speisekarten anbieten werden. Gleichzeitig werden Lebensmittel auf Pflanzen-Basis bis zum Jahr 2030 deutlich an Beliebtheit gewinnen. Auch das Thema
Nachhaltigkeit wird den Experten zufolge in Zukunft von großer Relevanz sein: Die Ausstattung von Restaurants soll energieeffizienter werden, spezielle Recycling-Programme sollen eingeführt werden und Restaurants sollen vermehrt ihre Nachhaltigkeitspraktiken vermarkten. Ein weiteres Trendthema betrifft die Digitalisierung der Branche. So werden laut einer
Prognose rund 90 Millionen US-Amerikaner:innen bis zum Jahr 2024
Online-Food-Delivery-Services nutzen.
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