Küchenmöbel umfassen Möbelstücke wie Schränke, Regale, Anrichten, Arbeitsplatten, Küchenzeilen, Tresen, Tische, Stühle und Hocker und sind im Haushalt nicht wegzudenken. Im Jahr 2023 lagen die
. Wie die meisten anderen Segmente der Branche hat die Küchenmöbelindustrie im letzten Jahr
– am stärksten betroffen war hier jedoch die Herstellung von Matratzen. Die gesamte deutsche Küchenmöbelindustrie zählt derzeit rund 19.600
Der Handel mit Küchenmöbeln in Deutschland
Der
Absatz von Küchenmöbeln ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen, nachdem im Jahr 2021 mit rund 1,5 Millionen Stück so viele Küchen wie noch nie verkauft wurden. 2023 lag die Absatzmenge hingegen nur noch bei rund 1,1 Milliarden Stück. Im selben Zuge ist in diesem Jahr auch der
Umsatz im deutschen Küchenmöbelhandel um mehr als 19 Prozent auf rund 9,7 Milliarden Euro gesunken. Beim
durchschnittlichen Auftragswert ließ sich ebenfalls ein Rückgang verzeichnen, wenn auch nicht so drastisch wie beim Umsatz und der Absatzmenge. Im Jahr 2023 vergaben die Verbraucher in Deutschland Aufträge für die Errichtung von Küchen im Wert von durchschnittlich rund 11.300 Euro.
Große Beliebtheit von Küchenmöbeln
Insgesamt gaben die Deutschen im Jahr 2022 rund 449 Euro
pro Kopf für Möbel aus. Küchen stellen neben Badezimmern denjenigen Wohnbereich dar, der
bevorzugt renoviert wird. Im Jahr 2023 planten rund 4,3 Millionen Personen in Deutschland,
in den nächsten ein bis zwei Jahren ihre Küche renovieren oder modernisieren lassen zu wollen, etwa 2,5 Millionen planen dabei den
Kauf einer Einbauküche.
Am besten beraten fühlen sich die Deutschen beim Kücheneinkauf bei den Fachmärkten des PLANA Küchenlands. Am schlechtesten schnitt in der Umfrage aus dem Jahr 2023 der MEDA Küchenfachmarkt ab. Dieser gehört zu
Deutschlands umsatzstärkstem Möbel- und Kücheneinkaufsverband Giga International.
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