OBI wurde im Jahr 1970 im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen gegründet und ist damit eine der ältesten Baumarktketten Deutschlands. Mit einem Umsatz von rund 6,8 Milliarden Euro weltweit, gehört das deutsche Unternehmen unter die
. OBI betreibt Filialen für Bau- und Heimwerkerbedarf
. Rund 300 der insgesamt über 640 Standorte
. Damit war OBI mit einem Marktanteil von mehr als einem Drittel das
OBI auf dem deutschen Markt
In Deutschland musste sich OBI im Jahr 2023 mit rund 4,2 Milliarden Euro dem Konkurrenten
Bauhaus als das
nach Bruttoumsatz führende Baumarktunternehmen geschlagen geben. Der
Umsatzerlös stieg hierzulande im genannten Jahr auf rund 2,9 Milliarden Euro. In den rund 350 Filialen sowie den Zentralgesellschaften von OBI in Deutschland waren zuletzt rund 21.700
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. OBI vertreibt nicht nur Materialen zum Bauen und Reparieren für Handwerker oder Hobbybastler. Fast alle der Filialen des Unternehmens verfügen ebenfalls über eine umfassende Gartenabteilung mit Gartengeräten und -möbeln, Pflanzen und weiterem Zubehör. Damit war OBI 2023 ebenfalls der
größte Gartencenterbetreiber auf dem deutschen Markt.
Die deutsche Baumarktlandschaft
Do-it-yourself war auch im Jahr 2023 beliebt. Nach dem bisherigen Höhepunkt im Jahr 2022 befinden sich die
Umsätze im deutschen DIY-Markt mit fast 51 Milliarden Euro auch in diesem Jahr auf einem hohen Niveau. Die
Bau- und Heimwerkermärkte erwirtschafteten Umsätze in Höhe von mehr als 21,2 Milliarden Euro. Besonders Gartenchemie, Erden und Saatgut erlebten ein
starkes Umsatzwachstum, ebenso das Segment Hausghaltswaren. Dennoch ist die
Anzahl der Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland in den letzten Jahren tendenziell leicht rückläufig und lag im Jahr 2024 bei 2.050. Die meisten Standorten finden sich dabei in den bevölkerungsreichen Bundesländern
in Nordrhein-Westfalen und Bayern.
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