Social Media Trends – Welche Plattformen sind am beliebtesten?
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Liken, Teilen, Kommentieren: Soziale Netzwerke dienen längst nicht mehr allein dem Kontakthalten mit Freunden und Familie. Auch wenn das Schreiben von privaten Nachrichten weiterhin die beliebteste Aktivität der Deutschen auf Social Media ist. Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok sind zu Wachstumstreibern des Internets geworden und dienen Unternehmen zudem als wichtiges Marketinginstrument. Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp macht den Großteil seines Umsatzes mit Werbung - im Jahr 2024 erwirtschaftete das Unternehmen rund 160,63 Milliarden US-Dollar in diesem Bereich.
Zu Meta gehören neben Facebook auch Instagram, das soziale Netzwerk mit Fokus auf Video- und Foto-Inhalte, WhatsApp, der Instant-Messaging-Dienst und seit Juli 2023 die textorientierte Plattform Threads. Während offen ist, inwieweit Threads sich in Zukunft durchsetzen wird, erreichen Instagram und WhatsApp bereits heute jeweils rund zwei Milliarden Nutzer weltweit. Mit Instagram erreicht Meta auch eine jüngere Zielgruppe, die nicht mehr so stark auf Facebook vertreten ist.
Doch obwohl TikTok sich unter den sozialen Netzwerken durchsetzen konnte, ist die Zukunft des Unternehmens ungewiss. In den USA wurde die App verboten und war kurzzeitig nicht nutzbar, da TikTok einen Verkauf des US-Geschäfts ausschloss. Es besteht die Sorge, US-amerikanische Daten könnten an die Kommunistische Partei in China weitergeleitet und die App für politische Einflussnahme missbraucht werden. Der US-Präsident Donald Trump hat vorerst einen Aufschub von 90 Tagen für das Verbot der Plattform erwirkt, woraufhin die App wieder nutzbar war.
Social Media und Internet gehen Hand in Hand
Weltweit wird die Anzahl der Internetnutzer auf rund 5,5 Milliarden geschätzt. Die Gesamtzahl der aktiven Social-Media-Nutzer beläuft sich weltweit auf rund 5,2 Milliarden und hat damit die Zahl der Internetnutzer beinahe eingeholt. Laut Statista Global Consumer Survey zählen auch hierzulande soziale Netzwerke nach Instant-Messengern zu den beliebtesten Arten von Social Media und werden von über zwei Drittel der befragten Deutschen täglich genutzt.Facebook, Instagram, WhatsApp – Dominiert Meta den Markt?
Gemessen an der Nutzerzahl ist Facebook nach wie vor das beliebteste soziale Netzwerk. Weltweit wird Facebook, welches 2004 gegründet wurde, von rund 3,07 Milliarden Nutzern verwendet. Auch hierzulande erfreut sich die Plattform mit einem Nutzeranteil von insgesamt 48 Prozent einer großen Beliebtheit. Besonders in der Generation Y, den 28- bis 42-Jährigen, ist Facebook mit einem Nutzeranteil von 67 Prozent besonders beliebt.Zu Meta gehören neben Facebook auch Instagram, das soziale Netzwerk mit Fokus auf Video- und Foto-Inhalte, WhatsApp, der Instant-Messaging-Dienst und seit Juli 2023 die textorientierte Plattform Threads. Während offen ist, inwieweit Threads sich in Zukunft durchsetzen wird, erreichen Instagram und WhatsApp bereits heute jeweils rund zwei Milliarden Nutzer weltweit. Mit Instagram erreicht Meta auch eine jüngere Zielgruppe, die nicht mehr so stark auf Facebook vertreten ist.
Der Überflieger TikTok
Zur Aufholjagd im Social-Media-Bereich hat seit 2018 die App TikTok angesetzt, mit der mit Musik unterlegte Videoclips erstellt werden können. Beliebt ist die vom chinesischen Unternehmen ByteDance betriebene App vor allem bei Jugendlichen und junge Erwachsenen. Im Ranking der beliebtesten sozialen Netzwerke in Deutschland liegt TikTok hinter den Social-Media-Urgesteinen YouTube, Facebook und Instagram mit einem Nutzeranteil von 40 Prozent auf dem vierten Platz.Doch obwohl TikTok sich unter den sozialen Netzwerken durchsetzen konnte, ist die Zukunft des Unternehmens ungewiss. In den USA wurde die App verboten und war kurzzeitig nicht nutzbar, da TikTok einen Verkauf des US-Geschäfts ausschloss. Es besteht die Sorge, US-amerikanische Daten könnten an die Kommunistische Partei in China weitergeleitet und die App für politische Einflussnahme missbraucht werden. Der US-Präsident Donald Trump hat vorerst einen Aufschub von 90 Tagen für das Verbot der Plattform erwirkt, woraufhin die App wieder nutzbar war.
