Von Babyboomern bis zur Generation Z: Die Unterschiede der verschiedenen
zeigen sich auch in verschiedenen Aspekten ihres Einkaufs- und Konsumverhaltens. So ist etwa der Anteil der Personen, die
, bei der Generation Y, auch Millennials genannt (ca. 1981 bis 1995), am höchsten. Konsumenten, die gar nicht online einkaufen, sind dagegen überwiegend in der Generation der Babyboomer (ca. 1956 bis 1965) zu finden. Doch obwohl sich der Onlinehandel inzwischen in allen Generationen großer Beliebtheit erfreut, schätzen nach wie vor viele Kunden das persönliche Einkauferlebnis vor Ort. Im Vergleich der
geben zwischen 71 Prozent und 89 Prozent aller Generationen an, regelmäßig im stationären Handel einzukaufen.
Vegetarier in Deutschland: Generation Z führend bei Verzicht auf tierische Produkte
Die Anzahl der Personen, die sich selbst als
Vegetarier einordnen, hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst dafür, auf tierische Produkte zu verzichten und eine pflanzliche Ernährung zu bevorzugen. Mit einer
Anzahl von rund 2,3 Millionen sind die meisten Vegetarier zwischen 16 und 29 Jahren alt, damit gehören sie zur Generation Z (ca. 1996 bis 2012). Bei der Bevölkerung ab 60 Jahren wurden im Jahr 2024 derweil rund 2,1 Millionen Vegetarier gezählt. Vor allem die Meinung, eine pflanzliche Ernährung sei besser für die Umwelt und das Klima, ist durch alle Generationen hinweg das größte
Motiv, auf tierische Produkte zu verzichten. Bei den 18- bis 44-Jährigen ist ein weiterer ausschlaggebender Faktor das Tierwohl, während bei den Personen ab 44 Jahren eine gesunde Ernährung eine wichtigere Rolle spielt.
Ältere Generationen geben weniger Geld für Luxus aus
Ein weiterer Bereich, in dem sich ein Wandel im Kaufverhalten für die Umwelt zeigt, ist der Kleiderkauf. Besonders die jüngeren Generationen entscheiden sich bewusst dafür,
Secondhand-Artikel zu kaufen, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung durch die Textilproduktion zu reduzieren. Während 28 Prozent der Generation Z im Jahr 2024 angaben, innerhalb der letzten zwölf Monate Kleidung gebraucht gekauft zu haben, waren es bei der Generation X (ca. 1965 bis 1980) mit einem Anteil von 16 Prozent dagegen deutlich weniger. Ein weiterer interessanter Aspekt im Bereich des Kleiderkaufs ist die unterschiedliche Einstellung der Generationen zu
Luxusartikeln. Rund 38 Prozent der Konsumenten der Generation Z kaufen auch Premium- oder Luxusartikel im Bereich der Kleidung. Dieser Anteil wird mit zunehmendem Alter geringer.
Generationenvergleich im Einkaufsverhalten
Das Einkaufsverhalten nach Generationen in Deutschland ist vielfältig und facettenreich. Während vor allem die jüngeren Generationen den Onlinehandel schätzen, spielt der stationäre Handel für Konsumenten jedes Alters weiterhin eine wichtige Rolle. Die Zunahme von Vegetariern ist bei jüngeren Generationen wie der Generation Z besonders stark ausgeprägt, wobei Umwelt- und Tierwohlmotivation von großer Bedeutung sind. Gleichzeitig neigen vor allem die Generationen Y und Z dazu, Luxusartikel zu kaufen und sind weniger gewillt, sich beim
Einkaufen einzuschränken als die Generation X und die Babyboomer.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.
