Veränderung der wohnungsbezogenen Wohneigentumsquote auf Bundeslandebene bis 2022
Zwischen 2011 und 2022 ist die wohnungsbezogene Eigentumsquote in allen zehn westdeutschen Bundesländern zurückgegangen. Am stärksten war dies im Stadtstaat Bremen der Fall. Dort ist die Wohneigentumsquote im genannten Zeitraum um 2,8 Prozentpunkte gesunken. Im Gegensatz dazu ist die wohnungsbezogene Eigentumsquote in allen sechs ostdeutschen Bundesländern (inklusive Berlin) gestiegen. Spitzenreiter war mit 1,6 Prozentpunkten Sachsen.
Die wohnungsbezogene Eigentumsquote wird nach Angaben des IW Köln als das prozentuale Verhältnis aus allen von ihren Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen einerseits und allen Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum (ohne Wohnheime) abzüglich leerstehender Wohnungen sowie Ferien-/ Freizeitwohnungen andererseits definiert. Diplomatenwohnungen, Wohnungen ausländischer Streitkräfte oder gewerblich genutzte Wohnungen werden nicht gesondert betrachtet.