Netzverluste nach Netzebene in Deutschland bis 2022
Im Jahr 2022 betrug der Netzverlust im gesamten Stromnetz 28 Terawattstunden, mit 17,2 Terawattstunden ging der Großteil auf dem Verteilernetz verloren. Im langfristigen Verlauf jedoch fällt auf, dass der Verlust auf der Übertragungsnetzebene stark anstieg. 2012 betrug er noch rund sechs Terawattstunden, zehn Jahre später fast das Doppelte.
Netzverluste entstehen aufgrund des elektrischen Widerstands in Leitungen und Bauelementen, wodurch ein Teil der eingespeisten Energie in Form von Wärme verloren geht, anstatt zu den Verbrauchern transportiert zu werden.