Klimarelevante Emissionen von Gemüsekonserven nach Verpackungsart 2021

Die Klimabelastung von Gemüseverpackungen unterscheidet sich je nach verwendeter Verpackungsart. Bezogen auf eine Tonne Inhalt kommt der Schlauchbeutel aus Plastik bei den Gemüseverpackungen auf den niedrigsten Wert bei dem Ausstoß von Treibhausgasen. So lagen die Emissionen für Gemüse im Schlauchbeutel (Plastik), laut einer Studie aus dem Jahr 2021, bei 45 Kilogramm CO₂-Äquivalenten pro Tonne Inhalt. Den höchsten Wert verbuchte das Einwegglas mit 427 Kilogramm CO₂-Äquivalenten. Im Verpackungsvergleich schneidet das Einwegglas also am klimaschädlichsten ab.

In diesem Fall schneidet das Einwegglas schlechter ab als die Verpackung aus Kunststoff. Laut Quelle besteht die Ursache darin, dass Einweggläser bei der Herstellung und beim Recycling den höheren Energiebedarf aufweisen. Zudem trägt das höhere Gewicht des Einwegglases beim Transport verstärkt zu Schadstoffemissionen bei.

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