Generationen in Deutschland zu Orientierungen hinsichtlich Beruf und Familie 2024
Im Jahr 2024 ordneten sich rund 33,1 Prozent der Befragten der Generation Z (15-28 Jahre) als Personen ein, die voll in ihrem Beruf/in ihrer Ausbildung aufgehen, hart dafür arbeiten. Dies traf derweil auf rund 38,3 Prozent der Generationen Y (29-43 Jahre) zu. Rund 32 Prozent der befragten 43- bis 57-Jährigen der Generation X bezeichneten sich ebenfalls als Workaholics, bei den Babyboomern (59-68 Jahre) lag dieser Anteil nur bei etwa 20 Prozent. Rund ein Viertel der Millennials sagte über sich selbst, dass sie lieber im Beruf kürzertreten und dafür mehr Zeit für die Familie haben. Als familienorientiert ordneten sich dabei nur rund zehn Prozent der Gen Z, sowie rund 25 Prozent der Gen X und 20 Prozent der Babyboomer ein.
Wie werden die vorliegenden Generationen definiert?
Die verschiedenen Bezeichnungen der Generationen beziehen sich auf die Geburtsjahrgänge der Befragten. Die Einordnungen variieren je nach Quelle.
Generation Z: Personen, die zum Erhebungszeitpunkt 15 bis einschließlich 28 Jahre alt waren bzw. in den Jahren 1996 bis einschließlich 2009 geboren wurden.
Generation Y: Personen, die zum Erhebungszeitpunkt 29 bis einschließlich 43 Jahre alt waren bzw. in den Jahren 1981 bis einschließlich 1995 geboren wurden. Diese Generation wird häufig auch als Millennials bezeichnet.
Generation X: Personen, die zum Erhebungszeitpunkt 44 bis einschließlich 58 Jahre alt waren bzw. in den Jahren 1966 bis einschließlich 1980 geboren wurden.
Babyboomer: Personen, die zum Erhebungszeitpunkt 59 bis 68 Jahre alt waren bzw. in den Jahren 1956 bis einschließlich 1965 geboren wurden.
Was ist die AWA?
Die Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, kurz AWA genannt, ermittelt auf breiter statistischer Basis Einstellungen, Konsumgewohnheiten und Mediennutzung der Bevölkerung in Deutschland.