Jahresergebnis der Portigon AG bis 2022
Im Geschäftsjahr 2022 belief sich der Jahresfehlbetrag der Portigon AG auf rund 67 Millionen Euro. Das Jahresergebnis in einigen Vorjahren war jedoch weitaus schlechter - 2020 lag das Minus beispielsweise bei 600,9 Millionen Euro.
Die Portigon AG ist rechtsträgeridentisch mit der ehemaligen WestLB. Diese geriet infolge der Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2007 in finanzielle Schieflage und musste im Juli 2012 ihre bankgeschäftlichen Tätigkeiten aufgeben. Der Portigon AG kam die Aufgabe zu, die Abwicklung der Bank im Hinblick auf Standorte, Mitarbeiter und verbliebene Vermögenswerte durchzuführen. Zuvor wurden bereits risikobehaftete Wertpapiere und sonstige nicht strategienotwendige Vermögenswerte der WestLB auf die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) übertragen. Die EAA wird in der Öffentlichkeit häufig als "Bad Bank" bezeichnet, im eigentlichen Sinne ist sie aber ein Spezialinstitut zur Abwicklung eines Finanzportfolios. Das Verbundgeschäft der WestLB wurde an die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) abgegeben.
Die Portigon AG ist rechtsträgeridentisch mit der ehemaligen WestLB. Diese geriet infolge der Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2007 in finanzielle Schieflage und musste im Juli 2012 ihre bankgeschäftlichen Tätigkeiten aufgeben. Der Portigon AG kam die Aufgabe zu, die Abwicklung der Bank im Hinblick auf Standorte, Mitarbeiter und verbliebene Vermögenswerte durchzuführen. Zuvor wurden bereits risikobehaftete Wertpapiere und sonstige nicht strategienotwendige Vermögenswerte der WestLB auf die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) übertragen. Die EAA wird in der Öffentlichkeit häufig als "Bad Bank" bezeichnet, im eigentlichen Sinne ist sie aber ein Spezialinstitut zur Abwicklung eines Finanzportfolios. Das Verbundgeschäft der WestLB wurde an die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) abgegeben.
