Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Nordamerika bis 2100
Im Jahr 2023 beträgt die Anzahl der Minderjährigen in Nordamerika rund 81,4 Millionen. In der Dekade 2010 bis 2020 hat sich die Bevölkerungszahl der Kinder und Jugendlichen (0 bis 17 Jahre) in Nordamerika geringfügig gegenüber der Vordekade verringert. Laut der Prognosen der UN DESA wird sich dieser Wert im kommenden Jahrzehnt 2020 bis 2030 auf rund 77,9 Millionen reduzieren. In der Folge wird die Anzahl an Jugendlichen schwanken und bis 2100 erneut auf rund 81,8 Millionen ansteigen.
Nordamerika: Anteil der Jugendlichen sinkt deutlich
Die nur leichte Reduktion der Gesamtzahl Minderjähriger in Nordamerika bis zum Jahr 2100 sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich deren Anteil an der Gesamtbevölkerung zukünftig deutlich verringern wird: Im Jahr 2022 machen Kinder und Jugendliche noch einen Anteil von rund 21,4 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus, bis zum Jahr 2100 wird sich der Anteil auf rund 16,9 Prozent verringern.
Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung
Die Weltbevölkerung wächst: Voraussichtlich im Jahr 2058 werden erstmals mehr als 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben und um das Jahr 2087 wird mit rund 10,4 Milliarden Einwohner:innen der Kipppunkt erreicht sein, nachdem sich die Weltbevölkerung wieder verringern wird. Die Schätzungen für die kommenden Jahrzehnte werden dabei auf Basis zahlreicher statistischer Indikatoren entwickelt. Unterschiedlich hohe Prognosen ergeben sich aus verschiedenen Szenarien, in denen beispielsweise verschiedene Fertilitätsraten oder Migrationsbewegungen erwartet werden. Die Daten, die dieser Statistik zugrunde liegen, basieren indes auf der "mittleren Berechnungsvariante" (Medium Variant) zur weiteren Entwicklung der Weltbevölkerung. Im Rückblick auf frühere Bevölkerungsprojektionen der UN, lässt sich eine hohe Übereinstimmung mit den tatsächlichen Entwicklungen feststellen. Die Bevölkerungsprognosen der UN weisen eine hohe Genauigkeit auf.