Mentale Gesundheit - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 1,21Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,60% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,31Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (10.880,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 71,02€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Kanada, Frankreich

 
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Analystenmeinung

Der Mentale Gesundheit-Markt in Osteuropa hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in dieser Region auf eine bestimmte Weise entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Osteuropa haben in den letzten Jahren ein gesteigertes Bewusstsein für mentale Gesundheit entwickelt. Früher wurde das Thema oft vernachlässigt oder tabuisiert, aber heute suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihre mentale Gesundheit zu verbessern. Kunden bevorzugen nun eine ganzheitliche Herangehensweise an die mentale Gesundheit, die nicht nur die Behandlung von Symptomen, sondern auch die Förderung von Prävention und Wohlbefinden umfasst.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach digitalen Lösungen für mentale Gesundheit. Mobile Apps, Online-Therapien und virtuelle Beratungssitzungen werden immer beliebter, da sie den Zugang zu mentaler Gesundheitsversorgung erleichtern und flexibler gestalten. Dieser Trend wird durch die wachsende Verbreitung von Smartphones und Internetzugang in der Region unterstützt. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Integration von mentaler Gesundheit in den Arbeitsplatz. Arbeitgeber erkennen zunehmend die Bedeutung der mentalen Gesundheit ihrer Mitarbeiter und bieten Programme und Unterstützung an, um deren Wohlbefinden zu fördern. Dieser Trend wird durch die steigende Arbeitsbelastung und den Stress in der modernen Arbeitswelt verstärkt.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa gibt es einige lokale Besonderheiten, die die Entwicklung des mentalen Gesundheit-Marktes beeinflussen. Zum einen gibt es immer noch einen gewissen Stigma im Zusammenhang mit mentaler Gesundheit, was dazu führen kann, dass Menschen zögern, Hilfe zu suchen. Dies erfordert eine gezielte Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die begrenzte Verfügbarkeit von mentaler Gesundheitsversorgung in einigen Teilen der Region. Es gibt einen Mangel an Fachkräften und Ressourcen, insbesondere in ländlichen Gebieten. Dies führt zu längeren Wartezeiten und eingeschränktem Zugang zur Behandlung.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa hat ebenfalls einen Einfluss auf den mentalen Gesundheit-Markt. Mit dem wachsenden Wohlstand und der steigenden Kaufkraft der Bevölkerung sind die Menschen bereit, mehr in ihre mentale Gesundheit zu investieren. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach qualitativ hochwertigen mentalen Gesundheitsdiensten geführt. Darüber hinaus haben Regierungen in der Region begonnen, die Bedeutung der mentalen Gesundheit anzuerkennen und Ressourcen für die Verbesserung der Versorgung bereitzustellen. Dies hat zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Anbietern geführt, um die Versorgungslücken zu schließen und den Zugang zu mentaler Gesundheitsversorgung zu verbessern. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Mentale Gesundheit-Markt in Osteuropa aufgrund der steigenden Kundenpräferenzen, der aktuellen Trends auf dem Markt, der lokalen Besonderheiten und der grundlegenden makroökonomischen Faktoren ein starkes Wachstum verzeichnet. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, da die Bedeutung der mentalen Gesundheit weiterhin anerkannt wird und die Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen steigt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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